Tübingen gewinnt die Herbstdebatten 2017

Datum: 5. Dezember 2017
Redakteur:
Kategorie: Einsteigerliga, Neues aus den Clubs, Turniere
V.l.n.r.: Brian Ortmann, Anthea Waldmann, Magdalena Bohrer, Laura Soldner - © Melanie Hauser

V.l.n.r.: Brian Ortmann, Anthea Waldmann, Magdalena Bohrer, Laura Soldner – © Melanie Hauser

Das alljährliche Einsteigerturnier der Tübinger Streitkultur konnte dieses Jahr ein Team des Ausrichterclubs für sich entscheiden. Streitkultur Aletheia (Anthea Waldmann, Magdalena Bohrer, Brian Ortmann) konnten sich im Finale äußerst knapp gegen das Team Akademisches Proletariat Konstanz (Keno Stocks, Alexander Scholl, Finn Goedeking) zum Thema, ob ein Social Credit System eingeführt werden sollte (incl. Factsheet), durchsetzen.

Als Fraktionsfreie Redner hatten sich Joshua Krall aus Tübingen, Michel Hofe aus Mainz und Laura Soldner aus Zürich für das Finale qualifiziert.

Den Preis für die beste Finalrede erhielt, nach einem Unentschieden mit Joshua Krall beim Publikumsentscheid, schließlich Laura Soldner nach einem Juryvotum.

Juriert wurde das Finale von Jakobus Jaspersen als Hauptjuror, sowie Sabine Wilke und Alexander Ropertz. Helen Goppelt präsidierte.

Die fünf besten Redner nach den Vorrunden waren (Punktedurchschnitt):

1. Joshua Krall (47.67 Pkt.)

2. Keno Stocks (47.55 Pkt.)

3. Michel Hofe (46.89 Pkt.)

4. Laura Soldner (46.33 Pkt.)

5. Anthea Waldmann (46.00 Pkt.)

 

Die Themen des Turniers:

R1: Sollten alle KanditatInnen für den deutschen Bundestag zu IQ-Tests verpflichtet werden, deren Ergebnisse vor der Wahl veröffentlicht werden?

R2: Sollten Sexroboter verboten werden?

Infotext: Es gibt mittlerweile einen wachsenden Markt für “Sexroboter“, die das Aussehen eines realen Menschen imitieren. Diese Sexroboter sind dazu programmiert, auf Menschen zu reagieren, mit Menschen durch verbale und nonverbale Kommunikation zu interagieren und dienen der sexuellen Befriedigung des Konsumenten. Es ist möglich, an Kundenwünsche angepasste Roboter zu bestellen.

R3: Sollten Superhelden ihre Fähigkeiten in den Dienst der UN stellen, statt selbständig zu versuchen, die Welt zu verbessern?

F: Sollte Deutschland ein Social Credit System einführen?

Infotext: Unter einem Social Credit System versteht man ein System, welches den erwachsenen Bürgern eines Landes einen Social Credit Score zuordnet. Dieser ist öffentlich einsehbar,  jedoch nicht die Verhaltsweisen, die zu diesem Score geführt haben. Das System allgemein ist transparent. Das Ausüben von Ehrenämtern, das Spenden oder Ähnliche Dinge führen dazu, dass Bürger Punkte erhalten, während Dinge wie z.B. sexistisches Verhalten oder bestimmte Ordnungswidrigkeiten dazu führen können, dass Punkte abgezogen werden (nicht der genaue Wortlaut).

Sollte Deutschland ein Social Credit System einführen?

cal./lok.

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