Debattierer machen sich mit „Das Salzprojekt“ selbständig

Datum: 26. März 2010
Redakteur:
Kategorie: Menschen

Am Anfang stand die Idee: Qualität, guter Geschmack, gutes Gewissen. Ein Salz in Bioland-Qualität, direkt vom Erzeuger, nur in Großpackungen für den Jahresvorrat, das zeichnet die Idee von Das Salzprojekt aus. Mit dieser einfachen und zugleich ungewöhnlichen Geschäftsidee haben Matthias Winkelmann und Daniel Hinkeldein, beide Debattierer der Berlin Debating Union, sich neben Studium und Beruf selbständig gemacht.

Anlass für die Geschäftsgründung war eine Wette, so Matthias. Sie lasen darüber, daß jeder das Potential zum Unternehmer habe. Zweifel regten sich, ob auch in Zeiten des Internet Nischenmärkte so bedient werden könnten, dass es sich lohnt. „Entweder wir schaffen es und sind Unternehmer oder nicht, dann hatten wir Recht.“ Beide befanden, daß probieren über studieren geht. Bereits kurz nach Fertigstellung der Internetseite trafen die ersten Bestellungen ein und es wurde klar, das Salzprojekt ist mehr als eine fixe Idee. „An Heiligabend kam sogar noch ein Bekannter vorbei, um für seine Großeltern ein Weihnachtsgeschenk zu besorgen“.

Das Geschäft ist so simpel wie erfolgreich: Das Salzprojekt liefert das feinste Salz der Welt – zu einem günstigen Preis. Nur eine einzige Sorte, nämlich Fleur de Sel de Guérande. Und die nur in Großpackungen ohne Zwischenhandel direkt vom Erzeuger aus Guérande von der französischen Atlantikküste. So spart das Salzprojekt unnötige Wege, Lagerkosten und Verpackungsmaterial.

Für beide, Matthias und Daniel, ist das Projekt jedoch nicht alles. Neben dem Studium debattieren sie weiter. Zumal sie vom Salzprojekt allein nicht leben können. Aber schöner leben schon.

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