WUDC 2011: Gute Nacht, Gaborone!

Datum: 30. Dezember 2010
Redakteur:
Kategorie: Menschen, Themen, Turniere

Sechs Vorrunden sind vorbei, es ist Abend in Botswana. Morgen gibt es die drei letzten Vorrunden der Worlds 2011. Das werden allerdings “closed rounds“ sein, das heißt kein Feedback und kein Ranking nach den Debatten. Heute steht noch eine “culture night“ an.

Die Klagen über lange Wartezeiten in Gaborone sind verstummt, dafür treten Spekulationen über das Ranking in den Vordergrund der allgemeinen Berichterstattung. Die Teams vom Debattierclub Stuttgart schneiden bislang ganz gut ab – Andreas C. Lazar ist mit seiner Leistung nach dem gestrigen Tag zufrieden: “Gaborone, 32 degrees Celsius. Both Michael [Saliba] and I (Stuttgart A) as well as Jana [Gilke] and Nils [Haneklaus] (Stuttgart B) are doing very well so far and are on course for the break. Wish us luck.”

Die Nase weit vorn hat das Sydney A mit 17 von 18 möglichen Punkten nach sechs Runden, wie Colm Flynn auf der World Debating Website berichtet. Ob dieses hervorragende Ergebnis etwas mit dem Zink zu tun hat, über das gestern Abend Tim Mooney twitterte? Ihr erinnert euch: “Heading to bed after a big day at WUDC. Coach says we need to keep our zinc levels up.” Wurde schon mal über Dopingtests bei den Worlds nachgedacht?

Die Daheimgebliebenen freuen sich immer mehr über den Livestream aus drei Debattenräumen – und bedauern, warum sie eigentlich nicht selbst in Gaborone dabei sind, so zum Beispiel der Niederländer Daniel Schut: “Seeing all these livestreams of WUDC is really disorienting – how come I’m not there? You all seem so close yet are so far!“ Für die Langschläfer unter Euch – oder vielleicht musstet Ihr auch noch arbeiten – gibt es bei iDebate Aufzeichnungen der Debatten zum Ansehen im Internet.

Fast schon überrascht es zu lesen, dass unser Korrespondent Henrik Maedler sich über die kleinen Dinge des Lebens freut – er erwähnt sein Lieblingszitat des heutigen Tages: „There will now be toilet paper in all restrooms.“ Noch erfreulicher ist nur, dass die Pools auf dem Campus von Gaborone nun doch geöffnet werden sollen – allerdings: “Any certified lifeguards, please come forward.“ Wieso Henrik meint, dass Bastian Laubner (Berlin Debating Union) und Marcus Ewald (Debattierclub Johannes Gutenberg Mainz) diesem Aufruf der Ausrichter an möglicherweise anwesende Bademeister nachkommen könnten, war bei Redaktionsschluss noch nicht klar.

Der Volksmund meint ja, Eigenlob stinke … aber, ach, even if: Die Achte-Minute-Redaktion freut sich so sehr über Mite Kuzevski, der für den Livestream auf iDebate verantwortlich ist und sich heute per Twitter die Achte Minute herbeiwünschte: “You should have come here. With your reports we could be a great team.” Vielleicht können wir alle unser Können bei den Euros in Galway in einen Topf werfen – Manos Moschopoulos und Colm Flynn sind dann auch mit an Bord.

Die Themen heute:

  • 4. Vorrunde: This house believes that independent central banks should set limits on government spending.
  • 5. Vorrunde: This house would prioritise asylum seekers who have engaged in armed struggle against oppressive regimes.
  • 6. Vorrunde: This house would deny Teachers Unions the right to strike.

apf / glx

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1 Kommentare zu “WUDC 2011: Gute Nacht, Gaborone!”

  1. It’s all very clear … 😉
    BL and ME are apparently trained lifeguards. At least they claimed so on our cab ride around lunchtime (this may also have been caused by the BW sun ;P)

Kommentare sind geschlossen.

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