Weltmeisterschafts-Helfertreffen am 28. und 29. Juni in Berlin

Datum: 21. Mai 2012
Redakteur:
Kategorie: Neues aus den Clubs

Die Schar an Helfern, die in die Organisation der World Universities Debating Championship (WUDC) eingespannt sind, wächst von Woche zu Woche; und nach wie vor fühle sich ein jeder aufgerufen, sich zu melden, um das größte internationale Turnier der Welt in Berlin mit zu stemmen.

Im nächsten Schritt gilt es nun, sich für die Dinge zu wappnen, die da auf Debattierdeutschland zukommen. Über 1.000 Debattierer und Juroren aus der ganzen Welt werden um den Jahreswechsel 2012/13 neun Tage in Berlin zu Gast sein. Um die logistische, kommunikative und auch persönliche Herausforderung bewältigen zu können, die das bedeutet, bedarf es intensiver Vorbereitung. Diese wird am 28. und 29. Juni in Form eines ersten Helfertreffens unter der Leitung von Chief of Staff Marietta Gädeke in Berlin angegangen. Alle WUDC-Beteiligten und die, die es werden möchten, sind aufgerufen dabei zu sein und sich hier zu registrieren, damit hinreichende Raum- und Schlafkapazitäten bereitgestellt werden können.

Die Berlin Debating Union erhielt bei den World Universities Debating Championship (WUDC oder Worlds) in Botsuana 2011 den Zuschlag für die Ausrichtung der WUDC 2013. Rund 1.400 Debattierer aus etwa 70 Ländern werden sich von 27. Dezember 2012 bis 4. Januar 2013 in etwa 400 Teams um den Titel als Weltmeister streiten. Beim weltgrößten Debattierwettstreit Anfang Januar im philippinischen Manila wurde dieser Zuschlag vom WUDC Council noch einmal bestätigt.

Die World Universities Debating Championship (WUDC oder Worlds) werden seit 1981 jährlich um den Jahreswechsel ausgetragen, seit 1996 immer im British Parliamentary Style. Von 27. Dezember 2011 bis 4. Januar 2012 war die Debattierwelt zum zweiten Mal Gast in Manila: 1999 kamen die Weltmeisterschaften erstmals nach Asien, damals an die Ateneo University in der philippinischen Hauptstadt. Die Turniersprache ist Englisch. Es gibt drei Sprachkategorien: “Main break” (vor allem Muttersprachler), “ESL” (English as a Secound Language) und “EFL” (English as a Foreign Language). Der Weltmeistertitel im “main break” ging heuer zum zweiten Mal in Folge an die Monash Association of Debaters aus Australien (Amit Golder und Kiran Iyer), ESL-Weltmeister wurden die amtierenden Europameister Sella Nevo und Omer Nevo aus Tel Aviv (Israel), den EFL-Weltmeistertitel holten sich zwei Rednerinnen von der Ewah Womens’ University im koreanischen Seoul.

Text: Manuel Adams / tr

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