Deutschlandradio Kultur: Debattiermeister 2008 erklären das Kanzlerduell

Datum: Sep 14th, 2009
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Category: Presseschau

Gerade noch live im Radio, jetzt schon im Internet nachzuhören: Hier analysieren Torsten Rössing und Marcus Ewald von Klartext Halle das gestrige Kanzlerduell nach OPD-Kriterien auf dem renommierten Sender Deutschlandradio Kultur.


Neuerdings als Radiokommentatoren gefragt: Torsten Rössing…


…und Marcus Ewald, die Deutschen Meister 2008. (Fotos vom Juni 2009)

Etwa eine Stunde zuvor wurde im Beitrag “Besser als Merkel und Steinmeier? Jugendliche üben das Debattieren” die Berlin Debating Union vorgestellt. Hier ist der Beitrag nachzuhören.

P.S. (10 Uhr): Nicht wundern, wenn Ihr Münster nicht im WDR5 online hören konntet: Da geht gar nichts. Vermutlich, weil Robbie Williams beim WDR-Sender 1Live frühstückte, wie intellektuelle Blätter wie dieses der Welt mitgeteilt haben. Wenn wieder was geht, sucht die Achte Minute Euch den Podcast.
P.P.S. (11 Uhr): Leider wurde nichts über den DC Münster in die “Morgenecho”-Podcasts aufgenommen, der Beitrag ist also nicht nachhörbar.

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3 Kommentare zu “Deutschlandradio Kultur: Debattiermeister 2008 erklären das Kanzlerduell”

  1. mario says:

    Beim direkten Vergleich der D-Radio-Beiträge zeigen sich doch massive Unterschiede zwischen dem Beitrag aus Stuttgart und vom müden SFB-Überhang aus Berlin (*gähn*). Von der berlintypischen, intellektuellen Auseinandersetzung ist weder im Berliner Beitrag noch im TV-Duell (wie Torsten und Marcus mithilfe der Tübinger[!] Kriterien richtig festgestellt haben) etwas zu spüren gewesen. Manchmal kommt es eben doch auf den Ton an. (Vertont die Sprecherin des Berliner Beitrages nicht auch Autogenes-Training-CDs…?)

  2. Jones says:

    Göttlich! Das war mal wieder eine Sternstunde des investigativen Journalismus, angereichert mit eingängigen Bildern!
    Schön daher, dass Berlin uns erklärt, dass man bei OPD "mehr Wert auf Äußerlichkeiten" legt. Richtig! Endlich weist jemand mal darauf hin! Endlich wird auch klar, dass es bei BPS um wirklich tiefgreifende "intellektuelle Auseinandersetzungen" geht und nicht wie bei OPD bloß darum, ob das Hemd gebügelt ist und der Pferdeschwanz sitzt, wie die Journalistin korrekt folgert (2:46). Mit dem Satz "Wo soll das Geld herkommen und wie soll das funktionieren?" hat sie zudem zielsicher den Satz herausgepickt, der verdeutlich, wie sehr es bei BPS um die inhaltliche Auseinandersetzung geht.
    Schön auch, dass Journalisten in Beschreibungen von Debattierclubs immer wieder gerne auf die verwaschenen Klamotten und trostlosen Gebäude aufmerksam machen. Es kann nicht oft genug subtil darauf hingewiesen werden, dass Unis und ihre Studenten gleichermaßen wenig Kohle für Glitzer und Glamour haben.
    Toll! Ein großartiger Bericht. Im Gegensatz zu Mario habe ich mich prächtig amüsiert;-)

    Gruß aus Mainz,
    Sarah

  3. polypepper says:

    Frappierende Diskrepanz, wenn man eingangs die Intellektualität der eigenen Debatte herausstellt, und dann werden äußeres Erscheinen (rotblonder Zopf, verwaschene und ungebügelte Hemden) ud kulinarische Gewohnheiten (Döner in großen Happen, O-Saft aus dem Tetrapak, Biergartengeproste) herausgestellt. Aber umso amüsanter.

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