Die Debatte Karlsruhe berichtet über zwei Freundschaftsdebatten zwischen Rednern aus Karlsruhe und Mainz. Im Karlsruher Bericht heißt es:

“Am 7.5.2010 richtete die Debatte Karlsruhe im Studierendenzentrum Z10 einen Debattier-Krümel aus. Dabei standen sich in zwei unterhaltsamen Debatten Teams aus Karlsruhe und ihre Gäste vom Debattierclub Johannes Gutenberg aus Mainz gegenüber.

Dem Publikum des gut besuchen Motto-Abends wurden hierzu mehrere Themenvorschläge präsentiert. Per Abstimmung entschieden sich die Zuhörer in der ersten Runde für das Thema ‘Sind Naturwissenschaften wichtiger als Geisteswissenschaften?’. In einer an das Wartburg-Format angelehnten Debatte erörterten die Redner dann, ob die Staatstheorie von Hobbes oder doch das Haber-Bosch- (bzw. ‘Hammer-Frosch’-) Verfahren zur Ammoniaksynthese gewichtiger sei.

In der zweiten Debatte des Abends drehte sich alles um die Frage, ob wir ein männliches Bondgirl brauchen. Die drei Redner aus Mainz auf der Pro-Seite gingen dabei sogar so weit, einen bisexuellen James Bond zu befürworten, der sich ab sofort sowohl mit zahlreichen Bondgirls als auch Bondboys vergnügen solle! Amüsante Thesen beider Seiten und zahlreiche Fragen aus dem Publikum bereiteten allen Rednern und Zuhörern größtes Vergnügen in dieser aufschlussreichen Debatte.”