Was tun mit den Schoolies? – Wie beide Verbände von einer Zusammenarbeit profitieren könnten

Datum: Nov 14th, 2018
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Category: Mittwochs-Feature

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9 Kommentare zu “Was tun mit den Schoolies? – Wie beide Verbände von einer Zusammenarbeit profitieren könnten”

  1. Ferdi says:

    Wie ist denn das WSD in Deutschland organisiert? Über Schüler-AGs oder über privatrechtliche Vereine wie bei uns? Und abhängig von der Antwort: Gibt es irgendwo eine Karte, Liste o.ä. um zu sehen in welchen Städten es diese Strukturen gibt?

  2. Konstantin (Rederei) says:

    WSD wird in Deutschland an Schulen über AGs organisiert. Zudem gibt es den Dachverband Debating Society Germany e.V. , der die Wettbewerbe koordiniert und in dem alle teilnehmenden Schulen Mitglied sind. Eine Karte gibt es nicht, daran arbeite Ich gerade, aber grob gesagt gibt es eine Schule in Hamburg, 2 in Dresden, eine in München und sonst ganz viel in Baden-Württemberg und Hessen.

    1. Konstantin (Rederei) says:

      bzw. Ich habe eine Liste der diese Saison angemeldeten Schulteams, die Ich auf Anfrage weitergeben könnte. Hier aber schon einmal eine kurze Zusammenfassung der Städte:

      Stuttgart und Umgebung (viele)
      Frankfurt
      Bad Camberg
      Lörrach
      Heilbronn
      Besigheim
      Lauffen
      München (im Aufbau)
      Göppingen
      Schorndorf
      Singen
      Stockach
      Ulm und Umgebung
      Schwäbisch Gmünd
      Emmendingen
      St. Blasien
      Hamburg
      Dresden
      Chemnitz (im Aufbau)
      Berlin (im Aufbau)

      (grobe Zusammenfassung, bei der Ich hoffe nichts vergessen zu haben)

  3. Konstantin (Rederei) says:

    und vielleicht noch interessanter: VDCH-Mitglieder (Städte) in denen es bisher noch kein WSD gibt und die in der letzten Saison (aus meiner Sicht) im VDCH aktiv waren:

    Freiburg (im Aufbau, Konstanz, Würzburg, Kaiserslautern, Mannheim, Heidelberg, Bamberg, Bayreuth,
    Mainz, Halle, Jena, Leipzig, Magdeburg, Göttingen, Marburg, Paderborn, Bonn, Münster, Wuppertal, Köln, Hannover, Potsdam, (Berlin), Greifswald, Kiel, (Tübingen). Aber nur weil es eine Debattierschule in einer Stadt gibt, heißt das nicht, dass es keine zweite geben sollte.

  4. Alena (Mz) says:

    Ich finde die Idee grundsätzlich gut, als VDCH oder Hochschuldebattierclub bei den Schülern präsenter zu werden. Aber wäre eine Zusammenarbeit mit Jugend Debattiert nicht naheliegender? (Was nicht heißen soll, dass man nicht von mir aus beides machen kann, wenn man die Kapazitäten hat.)

    Einerseits ist Jugend Debattiert soweit ich weiß schon in ganz Deutschland präsent (und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass eine Schule beides anbietet).
    Andererseits sind sich die Formate sehr viel ähnlicher, weil in der gleichen Sprache debattiert wird.

    Darüber hinaus glaube ich, dass Jugend Debattiert mehr Potenzial hat, und zwar aus den gleichen Gründen, aus denen die meisten Hochschulclubs in Deutschland auch (fast) nur national debattieren:
    Sprache (zusätzlich zum Reden vor Publikum noch eine weitere Hürde, die bei Schülern vermutlich noch schwerer wiegt)
    und Reisen (zu internationalen Turnieren kommen ist erheblich aufwendiger in Kosten, Zeit, Organisation und für die Umwelt).

    1. Rene G. (Rederei) says:

      “Andererseits sind sich die Formate [Jugend debattiert und Hochschuldebattieren] sehr viel ähnlicher, weil in der gleichen Sprache debattiert wird.”

      Genau das Gegenteil ist doch der Fall. Ja die Sprache ist eine andere, aber vom Format her ist Wold Schools dem Hochschuldebattieren ziemlich ähnlich, während Jugend debattiert verhätlnismäßig weit weg ist.

    2. Sabine (St. Gallen) says:

      Ich stimme da René zu. Viele Jugend-Debattiert-Alumni*ae, die ich kenne, hatten am Hochschuldebattieren keinen Spaß, weil es so kompetitiv ist und man nicht von seiner Position abweichen darf, während man bei JD, soweit ich weiß, in der Debatte die sinnvollste Lösung finden soll und dadurch nicht an seine ursprüngliche Position gebunden ist.
      Natürlich sollte man die trotzdem einbinden, man müsste nur, denke ich, eine andere und speziellere Art finden, sie ans Hochschuldebattieren heranzuführen.
      Die Sprache ist dann auch kein Problem – wenn man sich traut, auf Englisch zu debattieren, dann wird man vor Deutsch wohl eher wenig zurückschrecken. Schwieriger wäre es, die JD-Schüler*innen zum englischen Debattieren zu bringen, aber das müssen wir ja im deutschsprachigen Raum zum Glück gar nicht.

  5. Lennart Lokstein says:

    Tatsächlich hat der VDCH zu verschiedenen Zeitpunkten bereits mit sowohl der DSG als auch JD kooperiert. Beides wurde jedoch nie stärker intensiviert, weswegen ich vonseiten des VDCH vor über einem Monat bereits den Kontakt zu beiden Organisationen wieder aufgenommen habe.

    Sollten wir da zu neuen Ergebnissen kommen, werdet ihr davon im POI erfahren. Das wird aber sicher noch ein paar Monate dauern.

  6. Peter G. says:

    Kleiner Hinweis meinerseits:
    Sowohl der Niederländische, als auch der Rumänische Dachverband sind finanziell bestens aufgestellt. Gerade der Rumänische hat mWn. innerhalb von ca. 10 Jahren ziemlich solide Strukturen geschaffen, in denen nicht nur die Verbandsfunktionäre bezahlt werden, sondern auch noch angestellte Debattiertrainer. Dieser Verband hat in nahezu jeden Stadt Schulen als Mitglieder – allerdings nur wenig Studentenclubs. Beide Mitglieder der Verbände mit denen ich sprach (Niederlande und Rumänien) waren einhellig der Meinung, dass zwecks Förderung und Sponsoren die Gelder, die mit Studentischem Debattieren eingeworben werden können, absolut vernachlässigbar sind im Vergleich zu dem was für Schuldebatten erreicht werden kann.

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