Marburg gewinnt den OWL-Cup 2016

Datum: 19. Januar 2016
Redakteur:
Kategorie: FDL/DDL, Turniere

Das Team Marburg Schneeweißchen (Sabrina Göpel, Anne Suffel) hat am Sonntag das Finale des OWL-Cups der Debating Society Paderborn gewonnen. Als schließende Opposition setzten sich Sabrina und Anne gegen die anderen Teams

Ehrenjury, Chefjuroren und die Gewinner des OWL Cups 2016.

Ehrenjury, Chefjuroren und die Gewinner des OWL Cups 2016. (c) Debating Society Paderborn

Finance Friends (Jonas Frey, JanGunther Gosselke) in der eröffnenden Regierung, Göttingen Überträger (Robert Epple, JanHenrik Hinselmann) in der eröffnenden Opposition und House of Garz (Nicolas Garz, Sibylla Jenner) in der schließenden Regierung durch.

Das Thema des Finals lautete: „Dieses Haus, als Paderborner CDU, würde das Gespräch mit der AFD suchen.“ Der Preis für die beste Finalrede ging an Nicolas aus Hamburg.

Juriert wurde das Finale von Philipp Schmidtke als Chair, Vera Bartsch, Elisabeth Vikydal, Julius Steen und dem Chefjuror Pascal Schaefer. Wegen eines Göttinger Teams im Finale zog sich Chefjuror Nicolas Friebe aus der Finaljurierung zurück und Chefjurorin Franziska Frese präsidierte die Debatte.

Marburg sichert sich mit dem Sieg 20 Punkte für die Deutschsprachige Debattierliga (DDL) und rückt auf Platz sechs vor. Alle weiteren Informationen finden sich auf dem Blog der DDL.

 

Hier noch einmal alle Themen des OWL-Cups im Überblick:

1. VR: (Factsheet: Die Anforderungen an Bewerber für Richter sind sehr hoch. Es bedarf zweistelliger Punktzahlen in beiden Staatsexamina. Ein Bewerber hat aber nur 7 Punkte erreicht. Dank seiner genialen Fähigkeiten bei Photoshop “entspricht” sein Zeugnis den Anforderungen. Er wird eingestellt. Nach zehn Jahren guter Arbeit entlarvt eine Zeitung, dass der Richter mit Photoshop nachgeholfen hat.)
Diese Haus würde den Richter weiterarbeiten lassen.

2. VR: Dieses Haus würde betrogenen Ehepartnern das Recht geben, die dritte Partei auf Schadensersatz & Schmerzensgeld zu verklagen.

3. VR: (Factsheet: In einer Welt, in der Sex keine Kinder erzeugt, müssen Menschen, die einen Kinderwunsch haben, Kinder beim Staat beantragen. Eine Drei-Eltern-In-Vitro-Fertilisation (IVF) beschreibt einen Prozess, bei dem zusätzlich zum Erbgut der Antragssteller, Erbgut einer dritten, zufällig bestimmten Person, in die befruchtete Eizelle eingefügt wird. Diese wird der Antragstellerin eingepflanzt. Das Erbgut aller Personen wird in einer globalen Datenbank geführt, aus der das zufällig ausgewählte Erbgut gezogen wird.)
Dieses Haus würde die Drei-Eltern-In-Vitro-Fertilisation in dieser Welt für alle Antragssteller verpflichtend einführen.

4. VR: Dieses Haus begrüßt die Aufdeckung des VW-Skandals.

HF: Dieses Haus würde alle sich selbst isolierenden religiösen Gemeinschaften verpflichten, alle ihre Schulabgänger mit 18 Jahren auf ein Rumspringa zu schicken.

F: Dieses Haus, als Paderborner CDU, würde das Gespräch mit der AFD suchen.

asu/hoe

 

 

 

 

 

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