Argumente gewinnen keine Debatten

Datum: May 5th, 2022
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Category: Mittwochs-Feature

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4 Kommentare zu “Argumente gewinnen keine Debatten”

  1. FloManGold says:

    Ich bin ja schon eine Weile raus: ist “impacten” ein Verb? Wie wird gebeugt?
    Ich impacte, impactete, werde impacten, habe impactet, hatte impactet, werde impactet haben? Wie bildet sich das Partizip I? “Der impactende Redner wurde unterbrochen.”? Partizip II scheint klarer: “Die von der Regierung geimpactete Opposition verlor die Debatte.”

    Will mich beim Masters’ Cup nicht in die Nesseln setzen. Danke.

    1. Peter G. says:

      Jetzt könnte ich an dieser Stelle mal aufwerfen, dass mich die übliche Sprache zum Rebuttal ebenfalls irritiert… “Du hast zu wenig Rebuttal in deiner Rede” ging ja noch. Aber nun wird allen gesagt sie hätten nicht genug (zu viel) rebuttalt (rebuttaled?) und man solle mehr (weniger) rebuttaln. Dabei ist im Englischen zum Nomen “rebuttal” das passende Verb “to rebut”. Müssten wir dann nicht eigentlich rebutten?
      Um dir aber zusätzliche Verwirrung zu stiften, Flo: „Die von der Regierung geimpactete Opposition” würde die Debatte wohl eher gewinnen, da die Opposition (dummerweise) die Regierung, statt sich selbst, geimpacted hat…

    2. FloManGold says:

      Ist impacten also ein intransitives Verb?

    3. Peter G. says:

      Nein, ich denke geimpacted wird (im Normalfall) “etwas”. Argumente oder so. Ich glaube nicht, dass man einfach so vor sich hin impacted.

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