Es gibt keine automatischen Verlierer: Tobias Kube über die BPS-Jurierung

Datum: Jun 4th, 2014
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Category: Jurieren, Mittwochs-Feature

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4 Kommentare zu “Es gibt keine automatischen Verlierer: Tobias Kube über die BPS-Jurierung”

  1. Jonas G. (Münster) says:

    Grundsätzlich stimme ich dem Artikel in allen Punkten zu. Eine Frage die ich jedoch für ziemlich relevant halte, die teilweise beim Jurieren meiner Erfahrung nach vernachlässigt wird, ist ob die Teams jeweils überhaupt Argumente aufgebaut haben, die für den durchschnittlich informierten Zeitungsleser überhaupt ein überzeugendes Argument darstellen. Häufig passiert es nämlich, dass die Teams in der Debatte auf der Behauptungsebene bleiben.

  2. Florian Umscheid says:

    Darüber, was ein Argument ist, bestehen schon von akademischem Fach zu Fach grundverschiedene Ansichten. Es wäre einmal interessant, die verschiedenen Denktraditionen der Argumentation zu untersuchen und einen Vergleich mit im Debattieren gelehrten und geredeten Argumenten vorzunehmen.

    Kurz gefasst: Argumente sollte auftauchen, aber was Argumente sind, verdient einer Ausarbeitung.

  3. Michael (Boston) says:

    Florian, es ist Dir schon klar, dass diese Untersuchungen keine vage Zukunftsmusik sind, sondern dass es Bücherschränke voll entsprechender Analysen gibt, oder?
    Die Disziplin die sich damit beschäftigt heisst Argumentationstheorie und die wichtigsten Journals in denen die Ergebnisse publiziert werden sind “Argumentation”, “Argumentation & Advocacy”, “Cogency”, “Informal Logic” und “Argumentation in Context”.

  4. Florian Umscheid says:

    Da wurde wohl nicht klar, was ich sagen wollte: Es hat sich mW noch niemand spezifisch mit dem Debattieren im deutschsprachigen Raum beschäftigt. Was der Debattierer oder die Debattiererin als Argument formal lernt, als Argument in der Debatte verwendet und wie das Argument ankommt, dazu wäre eine eine Analyse hilfreich.
    Das es Fachliteratur gibt, ist mir sehr klar. Wenn du, Michael, mal die oben skizzierte allgemeine Einführung für die AM schreibst, käme vielleicht eine interessante Diskussion in Gang.

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