Sieger der Regionalmeisterschaften 2016 sind Heidelberg, Göttingen, Münster

Datum: Apr 25th, 2016
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Category: Turniere, ZEIT DEBATTE

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16 Kommentare zu “Sieger der Regionalmeisterschaften 2016 sind Heidelberg, Göttingen, Münster”

  1. Peter G. says:

    Ich weiß nicht wie sich die Geschichte mit dem Redereich eingeschlichen hat, (wenn schon dann Redereichhörnchen, den Teamnamen gab’s wenigstens irgendwann mal…) aber wir hießen: “Die Anderen ohne die Eine”
    Ansonsten Glückwunsch an die weiteren Regionalmeister!

  2. pe says:

    Themen NODM lauten im Original:

    VR 4: DH, als Feminist*in, begrüßt die Bemühungen der Bundeswehr, den Frauenanteil an Kampf- und sonstigen bewaffneten Einsätzen zu erhöhen.

    HF: DHG, dass ein Philantrop/eine Philantropin eine Beschäftigung mit möglichst hoher Bezahlung anstreben sollte, mit dem Ziel möglichst viel davon zu spenden, selbst wenn diese Tätigleit mit ethischen Schwierigkeiten behaftet ist.

  3. pe says:

    Das Redereich liegt außerdem nicht in Berlin, sondern in Heidelberg (Zeile 1).

  4. Daniil says:

    Der Videobeitrag ist übrigens ungewöhnlich gut geworden – sympathisch und der erste, in dem ich keine sachlichen Fehler finde. Und sehr schöne Interviews, Jungs!

  5. Hans-Joachim Herder says:

    Hallo, wenn an der Süddeutschen Debattier Meisterschaft ein Club aus Wien teilnimmt, dann müsste Wien zu Deutschland gehören, was es aber nicht tut, weil es die Hauptstadt Österreichs ist. Wenn man sich solche Feinheiten wie “vegetarisch/vergan/egal” leistet, dann sollte man sich wenigstens die Mühe machen, zwischen “deutsch” und “deutschsprachig” zu unterscheiden. Gruß Hans-Joachim Herder

  6. Peter G. says:

    Nun, es würde wohl auch kaum jemand Göttingen zu Nordostdeutschland oder Hamburg zu Westdeutschland (außer natürlich bei der inzwischen doch veralteten Unterscheidung zwischen Ost- und Westdeutschland) zählen, daher wird man diese geografische Ungenauigkeit verschmerzen können. Der Unterschied zwischen \”deutsch\” und \”deutschsprachig\” ist natürlich durchaus bekannt, daher heißt ja die DDM auch \”Deutschsprachige Debattiermeisterschaft\”. Da es aber das Wort \”süddeutschprachig\” nicht gibt (oder wenn, es dann doch eher etwas anderes beschreiben würde), hilft der Hinweis auf diese sprachliche Feinheit sehr wenig. Sollten brauchbare Vorschläge eingehen, wäre über solche aber gewiss nachzudenken. Von der \”süddeutsch-österreichisch-schweizerischen Meisterschaft\” würde ich persönlich abraten.
    Im Übrigen möchte ich an dieser Stelle noch darauf hinweisen, dass die Kausalkette: \”Wiener Club nimmt an deutscher Meisterschaft teil -> Wien muss zu Deutschland gehören\” doch leider fehlerhaft ist. Die Ländergrenzen verschieben sich üblicherweise nämlich nicht durch Teilnahme studentischer Clubs an möglicherweise unpräzise bezeichneten Wettbewerben und die alternative Möglichkeit für die Gültigkeit dieser Behauptung, nämlich das kein Club aus Wien teilgenommen hat, ist offensichtlich ebenfalls nicht korrekt – Wien war ja da. St. Gallen im Übrigen auch, was trotz der Teilnahme aber auch noch immer Teil der Schweiz ist.
    Zuletzt ist die Unterscheidung vegetarisch/vegan/egal tatsächlich für den Ablauf einer solchen Veranstaltung wichtig und eine Information die von den Veranstaltern zusätzlich eingeholt werden muss. Wobei man hier natürlich das \”egal\” bemängeln könnte – schließlich ist es den Teilnehmern wohl nicht gänzlich egal, denn essbar sollte es schon sein. Anders ist es bei der Länderzugehörigkeit der Debattierclubs – diese ist den Veranstaltern, allen Teilnehmern und Zuhörern selbstverständlich bekannt.

  7. Peter G. says:

    Was auch immer die Schrägstriche vor jedem Anführungszeichen in meinem letzten Beitrag erzeugt hat – ich war es nicht.

  8. Lennart Lokstein says:

    Süddeutsche Debattiermeisterschaft ist ein absolut korrekter Begriff. “Deutsch” bezeichnet nämlich, wie oben vermutlich irrtümlicherweise als Einziges angenommen wurde, nicht bloß eine Nationalität sondern ebenso eine Sprache (auf die beim Turniernamen Bezug genommen wird). Die BRD hat da keinen Alleinnutzungsanspruch. 😉
    Um aber solchen Missverständnissen vorzubeugen, wurde bspw. die DDM entsprechend umbenannt – gerade um die Inklusivität der Meisterschaft zu betonen. Für die Regio Süd würde das dann aber doch einen unnötig komplizierten Namen ergeben, der nicht mehr wirklich den Ansprüchen an eine Überschrift genügen würde.

  9. Jonathan Scholbach says:

    Hans-Joachim Herder hat schon recht. @Peter: Ihn an seiner “Kausalkette” aufzuziehen, ist nicht gerade ein sehr konstruktiver Diskussionsbeitrag. Jeder verständige Mensch versteht doch, dass er meint, dass “Süddeutsche Meisterschaft” als Titel einer Meisterschaft, an der österreichische (und schweizer) Clubs teilnehmen, unpassend ist, weil dieser Umstand nicht adäquat im Titel repräsentiert wird.

    Wir sollten konsequent, wie wir es bei der Deutschsprachigen Debattiermeisterschaft auch schon getan haben, eine neutrale Bezeichnung wählen. Auch “NODM” ist ja eher ein unglückliches Konstrukt, Jena liegt ja nicht in Nordostdeutschland. @Peter: Einen Fehler damit zu verteidigen, dass man ihn auch an anderer Stelle macht, ist kein gutes Argument, in meinen Augen.
    @ Lennart: “Deutsch” ist zwar eine Sprachbezeichnung, aber in “SDM” ist es doch eindeutig (von Nichteingeweihten) als Nationalbezeichnung zu verstehen, die Meisterschaft wird ja nicht in “süddeutscher” Sprache abgehalten.

    Wir könnten die Regionalmeisterschaften als Regio Süd, Regio Nord, Regio West und Regio Ost bezeichnen. Dagegen sprach immer die Verwertbarkeit dieser Titel in der Öffentlichkeit. Aber das ist eine deutsche Perspektive. Denn für eine Österreicherin ist der Titel “Süddeutscher Meister” schlechter zu verwerten, weil sie immer miterklären muss, wie sie als Österreicherin zu einer wohl deutschen Meisterschaft gekommen ist. Deswegen macht Hans-Joachim Herder hier schon einen relevanten Punkt.

  10. Titian Gohl says:

    Wie wäre es hier mit der Bezeichnung DDM-Qualifikation Süd/West/Nordost? Das wäre dann dem Sprachgebrauch nach an die Qualifikation zu großen Turnieren im Fußball angelehnt (WM-Qualifikation EM-Qualifikation), in Überschriften dann als Qualifikation für die Deutschsprachige Debattiermeisterschaft verwertbar. Andererseits würde die Bezeichnung eventuell den Titel als “Süd/West/Nordostdeutscher Debattiermeister abschaffen. Dieser wurde weiter oben aber schon als problematisch identifiziert!

  11. Peter G. says:

    @Jonathan: Wie man in den Wald hineinruft…

  12. Konrad (Tübingen) says:

    Wir sollten dringend einen Antrag stellen, die Europameisterschaft im Debattieren umzubenennen, da Katar und Israel teilnehmen.

  13. Jonathan Scholbach says:

    @Konrad: Wo ist dieses Szenario analog?

    In jedem Fall drückt sich in der kritisierten Benennung eine Marginalisierung nicht-deutscher Teams und Clubs aus. Vielleicht ist die Frage, ob eine solche Marginalisierung Katars und Israels gerechtfertigt ist, nicht ganz analog zur Frage, ob eine solche Marginalisierung Österreichs und der Schweiz bei den Regios gerechtfertigt ist. Sicherlich gibt es auch einige Unterschiede.
    Bezeichnend ist auch, dass die DDM erst umbenannt wurde, als ein Wiener Club sie ausgerichtet hat. Müssen wir jetzt warten, bis Salzburg, Graz oder Wien eine Regionalmeisterschaft ausrichten, oder können wir auch vorher schon erkennen, dass wir uns in erster Linie als deutsche Veranstaltung wahrnehmen und darstellen, wenn die Regios “-deutsche Meisterschaft” heißen?

  14. Konrad (Tübingen) says:

    Gibt es die Tabs irgendwo?

  15. Christian L. says:

    Ach Jonathan, der FCC Jena spielt in der Regionalliga Nordost.

  16. Lennart Lokstein says:

    Das SDM-Tab habe ich. Das wird herumgeschickt sobald die mediale Nachbearbeitung abgeschlossen ist.

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