Mit der Katze üben: VDCH-Vizepräsident Marcus Ewald im Deutschlandradio

Datum: 16. August 2011
Redakteur:
Kategorie: Menschen, Presseschau

Marcus Ewald, Vizepräsident des Verbandes der Debattierclubs an Hochschulen (VDCH), sprach in einem Interview mit dem Deutschlandradio über etwas, wovor es vielen Menschen graut: Reden vor Publikum. Der Redakteurin Katrin Sanders verriet er:

„Eine Situation, wo jemand vor anderen steht und etwas sagen muss, ist ungewohnt, der Adrenalinspiegel geht hoch, wir sind aufgeregt. Und das führt dazu, dass wir Dinge, die wir sonst automatisch tun, anfangen zu überdenken. Und hier setzt der Stress ein. Dafür braucht man Erfahrung und deshalb sollte man üben, weil: Reden lernt man durch Reden.“

[…] „Man stellt sich vorne hin, man fängt an zu reden, bedeutet also, halten Sie die Rede, die sie halten müssen, zu Hause meinetwegen vor der Katze, vor ein paar Pantoffeln, vor dem Spiegel. Üben Sie auf jeden Fall. Machen Sie sich selbst mit ihrer Materie vertraut.“

[…] „Das bedeutet also für den Berufsalltag gesehen: Wenn Sie Debattieren üben, wenn Sie also in einen der Debattierklubs in einer der zahlreichen Unis in Deutschland kommen, dann lernen Sie also, sich in extrem kurzer Zeit sehr gut auf komplizierte Sachverhalte vorzubereiten – und das kann im Job nur nutzen.“

Das Interview mit dem Titel „Große Worte vor großem Publikum“ vom 9. August ist inklusive der Audioversion online verfügbar.

xzy / apf

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