Neue Saison, neue Turniere. Auch die erst 2010 gegründete Freie Debattierliga geht nun wieder an den Start – die ZEIT-DEBATTEN-Serie ist ja bereits in trockenen Tüchern. Nachdem die erste Saison unter Aufsicht des Koordinators Lukas Haffert (Tilbury House Köln) mit dem Sieg der Berlin Debating Union (BDU) endete, führen nun die beiden Koordinatoren Daniil Pakhomenko (Debattierclub Johannes Gutenberg Mainz) und Manuel Adams (Hanse Debating Union Bremen) die Turnierserie in eine neue Saison.

In ihrem Schreiben über den Verteiler des Verbands der Debattierclubs an Hochschulen (VDCH) erklären die beiden, die Liga sei ein Wettbewerb, „der dezentrale Turniere Teil von etwas Größerem werden lässt.“ Jeder Club, der ein Freundschaftsturnier ausrichte, könne Teil der Debattierliga werden. Ähnlich wie in der Fußballbundesliga bringen Turniersiege und Platzierungen einzelner Rednerinnen und Redner über den Verlauf der gesamten Saison hinweg Punkte ein – am Ende steht ein Saisonsieger.

Die Liga wurde im Sommer 2010 bei der Mitgliederversammlung des VDCH gegründet. Etablierte Turniere wie etwa der Tübinger Streitkultur-Cup, der Gutenberg-Cup in Mainz, die BaWü in Heidelberg, das Berliner Punk-Turnier und der Boddencup in Greifswald sind in der vergangenen Saison Teil der Serie geworden. Benedikt Nufer, frisch gewählter VDCH-Präsident, freut sich, dass die zahlreichen Freundschaftsturniere im VDCH-Land so neuen Aufschwung erfahren haben.

Apropos etablierte Turniere: Den Auftakt in der Reihe von Freundschaftsturnieren gibt Mainz. Der DCJG richtet am 12. und 13. November zum vierten mal den Gutenberg-Cup aus. In den vergangenen beiden Jahren gab es dabei ausschließlich sogenannte Spaßthemen wie etwa „Brauchen wir einen neuen Robin Hood?“. Clubs, die ebenfalls ein Turnier ausrichten wollen, wenden sich an die beiden Korrdinatoren, Manuel und Daniil: adams [dot] manuel [at] googlemail [dot] com und pakhomenko [dot] daniil [at] arcor [dot] de. Die Terminankündigungen gibt es dann wie gewohnt auf der Achten Minute.

xzy / apf