Tübingen gewinnt den Debütanten-Cup
In der Streitfrage „Sollte es ein bedingungsloses Grundeinkommen geben?“ konnte sich die Streitkultur Zerberus (Janek Elkmann, Benedikt Matt, Jona Seidel) aus der Regierung gegen die Mainzer DCJG Ultras (Alena Haub, Bente Brodersen, Tobias Winter) in der Opposition durchsetzen.
Die Juroren Alexander Labinsky, Julius Steen, Sabrina Effenberger und Peter Giertzuch begründeten ihre Entscheidung wie folgt: „Gewonnen hat das Team, das uns eine bessere Leistung in der Teamstrategie und in den Einzelreden gezeigt hat.“
Als Fraktionsfreie Redner komplettierten René Geci (Rederei Heidelberg), Johannes Bechtle (DC Hamburg) und Benedikt Saus (DC Münster) die Debatte. Laut Einzelrednerpunkten hielt Johannes die beste Rede des Finales.
Hier die Themen im Überblick:
VR1: Sollte Homeschooling erlaubt werden?
VR2: (Factsheet: Private Raumfahrtunternehmen sind nichtstaatliche Organisationen, wie z.B. SpaceX und Virgin Galactic, die Flüge in einer Höhe von mindestens 100 Kilometer über dem Meeresspiegel durchführen. Sie bieten derzeit Satellitenstarts und (ab 2017 auch bemannte) Transporte zur Internationalen Raumstation ISS in Umlaufbahnen um die Erde sowie suborbitalen Weltraumtourismus an. Längerfristige Ziele sind unter anderem bemannte Flüge zum Mond und zum Mars sowie der Rohstoffabbau auf Asteroiden und anderen Himmelskörpern. Zur Zeit machen Satellitenstarts für staatliche Aufgabenträger mit einem Marktvolumen von 100 Milliarden Dollar im Jahr den Großteil der Umsätze für private Raumfahrtunternehmen aus.) Sollten private Raumfahrtunternehmen verboten werden?
VR3: Sollten Parteien ihre Spitzenkandidaten für Bundes- und Landtagswahlen durch Vorwahlen bestimmen?
F: Sollte es ein bedingungsloses Grundeinkommen geben?
hoe/lok