ZEIT DEBATTE Greifswald 2010 Nachlese 5

Datum: 7. November 2010
Redakteur:
Kategorie: Presseschau, Turniere, VDCH

Die VDCH-Clubs in Jena und Wien berichten von ihren Erlebnissen und Ergebnissen bei der ZEIT DEBATTE in Greifswald. Lest mal rein!

Unter der Überschrift „Dieses Haus würde homosexuellen Leihmüttern die unbezahlte Teilnahme an Stuttgart 21 verbieten“ berichtet die Debattiergesellschaft Jena vom Auftaktturnier der 10. ZEIT-DEBATTEN-Serie aus Jenaer Sicht. Im Bericht heißt es:

„Irgendwie haben wir’s ins Finale geschafft. Wir haben sehr viel gelernt. Vor allem wie man sich so durchwurschtelt. Nach den zum Teil durchwachsenen fünf Vorrunden zu Themen wie ‚Sollten wir Nordkorea aus der FIFA ausschließen?‘ (als Antragsteller – also Letzter) wachten wir im Halbfinale zu ‚Gegeben, die Menschheit fände eine intelligente außerirdische Spezies auf unbekanntem technologischem Stand, würde dieses Haus keinen Kontakt aufnehmen.‘ (wiederum in der eröffnenden Regierung) auf. Diesmal konnten wir die Debatte für uns entscheiden. Nachdem die Juroren die Break-Verkündung endlos hinausgezögert hatten – alter dramaturgischer Trick –, mussten wir als schließende Regierung gegen Halle, Bremen und Mainz für den Verschluss der Stasi-Unterlagen plädieren. Gewonnen hat Halle, weil sie die besten Argumente hatten.“

Auch der Debattierklub Wien schreibt über das Turnier. Im Wiener Bericht über die ZEIT DEBATTE Greifswald 2010 ist zu lesen:

Logo Debattierklub Wien„Gleich das erste Thema kam überraschend. Immer wieder kommt es auf ZEIT DEBATTEN (so auch in Wien im März 2010) vor, dass Themen aus der aktuellen politischen Diskussion eines spezifischen Landes als Thema herangezogen werden. In diesem Fall war es ausgerechnet Deutschland mit dem skurrilen Bahnhofsprojekt Stuttgart 21, worauf die österreichische erste Regierung nicht gefasst war. Eine große Österreichflagge tröstete nur milde über den dritten Platz hinweg. […] Während die nächsten beiden Runden für den Debattierkeller Wien sehr erfolgreich verliefen und er in der vierten Runde im Toproom auf drei der späteren vier Finalisten traf, ging die letzte Runde nicht so gut aus. Nach einem auf Details fixierenden, stark eingrenzenden Antrag und einer langweiligen Gegenargumentation der ersten Opposition die ganze erste Hälfte der Debatte zu “ditchen”, ist nicht immer die beste Strategie.“

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