Austrian Open – Die erste österreichische Debattiermeisterschaft in OPD

Datum: 19. Dezember 2011
Redakteur:
Kategorie: Turniere

Das Austrian Open bzw. die erste Österreichische Meisterschaft im Hochschuldebattieren fand vom 16. bis 18. Dezember in Graz statt. Das Turnier wurde vom Afa Debattierclub Graz organisiert und im Format OPD ausgetragen, und kann als Erfolg bezeichnet werden. Vor allem das Ziel des Chef-Organisators Jura Hölzel, die OPD-Debattierszene in Österreich zu beleben, wurde erreicht und auch die österreichischen Teams lernten sich untereinander besser kennen und tauschten Erfahrungen aus. In 5 Vorrunden traten 12 Teams gegeneinander an, die aus Wien, Salzburg sowie Klagenfurt kamen. Mit Chefjurorin Pauline Leopold reiste auch ein Team aus Tübingen an, dass es prompt in das Finale schaffte. Das Finale selbst wurde vom AFA Debattierclub Wien (Rupinder Ray, Jose Magnaye und Roman Pable) gewonnen, mit nur knappem Punktunterschied zum Tübinger Team Streitkultur Kreios (Konrad Gütschow, Jonathan Spanos, Völler Lennart). Damit ist der AFA Debattierclub Wien nicht nur automatisch Österreichischer Meister, sondern auch Gesamtsieger des Austrian Open. Damit verändert sich auch der Stand der Freien Debattierliga, der AFA Debattierclub Wien steigt damit in der Tabellenführung auf Platz 4 ein. Bester Redner des Austrian Open wurde Kay Michael Dankl aus Salzburg, zum besten Redner des Finales wurde Jura Hölzel aus Graz ernannt.

Die Sieger des Austrian Open: Rupinder Ray, Jose Magnaye und Roman Pable, mit Preisübergebern Gemeinderat der Stadt Graz Mag. Klaus Frölich und IFS-Leiterin Irmela Kühnelt.

Die Sieger des Austrian Open: Rupinder Ray, Jose Magnaye und Roman Pable, mit Preisübergebern Gemeinderat der Stadt Graz Mag. Klaus Frölich und IFS-Leiterin Irmela Kühnelt.(c) Christopher Jaritz

Das Turnier begann am Freitag mit einer Vorrunde und setze am Samstag mit 4 Vorrunden fort. Die geplante Eichdebatte fiel leider aus, dafür sorgten die Chefjuroren Pauline Leopold und Christoph Wiederkehr für eine möglichst große Abwechslung der leider zahlenmäßig geringen Juroren in den verschiedenen Räumen. Trotz Teams- und Jurorenausfällen schafften sie es durch die spontane Organisation von Swing-Teams die ursprüngliche Team-Anzahl aufrechtzuerhalten. Die Unterbringung der Teams erfolgte zur Freude aller in einem Designhotel, die Orga kümmerte sich sogar um die Abholung aller Teams sodass es keine signifikanten Verspätungen im Zeitplan gab. Am Samstag wurden alle Debattanten mit Mittag- und Abendessen versorgt, und auch für abendliche Unterhaltung war mit dem Ausflug in Grazer Clubs gesorgt. Das Semifinale sowie Finale fand im historischen und schönen Grazer Rathaus statt, danach gab es ein Buffett mit Sektempfang, das einen gelungenen Ausklang für das Austrian Open darstellte. Dem Grazer Afa Debattierclub ist es definitiv gelungen einen schönen Auftakt für eine Fortsetzung der österreichischen Meisterschaften im Format der Offenen Parlamentarischen Debatte zu liefern.

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