DK Wien/ Potsdam gewinnt den Sanssouci-Slam in Potsdam
Am 19.07.25 fand in Potsdam der Sanssouci-Slam statt. Durchgeführt wurde das Turnier im Würfelturnier-Format. Bei einem Würfelturnier tritt man zur Abwechslung nicht mit einem/einer festen Teampartner*in über alle Runden an, sondern meldet sich alleine an und bekommt für jede Runde eine neue Person zugelost.

Teil des Gewinnerteams Adrian Buchwald (Wortgefechte Potsdam) © Ole S.
Im Finale setzte sich die Eröffnende Opposition im Mixed Team aus DK Wien/ Potsdam (Henri Polak, Adrian Buchwald) gegen die anderen drei Teams durch. Im Finale redeten außerdem Inga Peters und Lennart Ronge in der Eröffnenden Regierung, J. K. und Josephine Matz in der Schließend
en Regierung und Anna Röhm und Turan Koc in der Schließenden Opposition. Das Finalthema lautete „DH bedauert die Romantisierung eines Lebens ohne (eigene) Sorgen.” Alle Teams wurden vor Beginn des Finales per Los zufällig zusammengestellt.
Die Themen stellten Till Beese, Ole S., Alice Steppan und Dario Werner. Als Tab-Master fungierten Lars Froitzheim und Inga Peters. Das Finale jurierten Dario Werner (Chair), Till Beese und Magnus Kliebisch.
Einen Jurierendenbreak gab es nicht.
Organisiert wurde das Turnier, welches auf dem Campus der Universität Potsdam stattfand, von Malte Matthes und Ole S.. Nach gemeinsamem Grillen und Eisessen, wurde das Finale auf einer Wiese im Freien ausgetragen. Als Dank für die rührende Versorgung der Teilnehmenden, unter anderem nach der ersten Vorrunde mit einem Frühstück aus Brot und Belag, erhielt die Orga als provisorischen Dank die übrig gebliebenen (vegetarischen und nicht-vegetarischen) Würstchen. Weitere Highlights inkludierten eine Seifenblasenpfeife (das neue Must-Have des Sommers 2025) und die folgende Motion, die eine am Turnier teilnehmende Person spontan angesichts der Hitze des Sommertages mit den anderen Teilnehmenden teilte:
Infoslide:
Sonnencreme hilft gegen Sonnenbrand und reduziert das Hautkrebsrisiko durch UV-Strahlung. Sonnencreme gibt es bei Florian.
Thema:
Dieses Haus als Teilnehmer*in des Sanssouci-Slam, der/die beim Social in der Sonne sitzt, würde sich eincremen.
Damit verbleibt nur schöne Sommerpausegrüße aus Potsdam zu übermitteln.
Break nach Teampunkten:
- J. K. – 9 Pkt.
- Inga Peters – 9 Pkt.
- Lennart Ronge – 7 Pkt.
- Adrian Buchwald – 7 Pkt.
- Anna Röhm – 6 Pkt.
- Josephine Matz – 6 Pkt.
- Henri Polak – 6 Pkt.
- Turan Koc – 6 Pkt.
Top 10 Redner*innen (durchschnittliche Punktzahl):
- J. K.(⌀ 78,33 P.)
2. Inga Peters (⌀ 78,00 P.)
3. Anna Röhm (⌀ 76,33 P.)
4. Juliette S. (⌀ 76,00 P.)
5. Lennart Ronge (⌀ 75,67 P.)
5. Josephine Matz (⌀ 75,67 P.)
7. Lars Froitzheim (⌀ 75,33 P.)
8. Henri Polak (⌀ 75,00 P.)
8. Dominik Jäkel (⌀ 75,00 P.)
8. Ulrich Wiebe (⌀ 75,00 P.)
Die Themen des Turniers im Überblick:
VR1: DH würde in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt die Anforderungen an Energie-, Umwelt-, Lebensqualitäts- und Gesundheitsstandards (nicht Statik und Brandschutz) in Bauvorschriften signifikant lockern.
VR2: Infotext: 1942 wurde absehbar, dass die Deutschen den 2. Weltkrieg verlieren würden. Stell dir vor, du bist einfacher Soldat auf einem U-Boot mitten im Atlantik. Dein Kapitän befolgt den Befehl, in den Heimathafen zurückzukehren und dabei Kampfhandlungen zu vermeiden. Auf dem U-Boot wird gemeutert, weil die weiteren Offiziere der Meinung sind, man müsse den anderen deutschen U-Booten im Kampf helfen und feindliche Schiffe angreifen. Das U-Boot ist voll funktionstüchtig, mit Munition beladen und hat keine Schäden. Für Meuterei kommt man vors Kriegsgericht. Der Kapitän soll von den Meuterern in einem Schlauchboot mit etwas Proviant unweit der Schifffahrtsroute im Atlantik ausgesetzt werden.
Es ist 1942. DH als deutscher U-Bootsoldat im Zweiten Weltkrieg würde sich bei einer Meuterei mit dem Kapitän im Schlauchboot aussetzen lassen.
VR3: DH glaubt ein Parteiausschluss Jens Spahns schadet der CDU mehr, als dass er ihr nützt.
F: DH bedauert die Romantisierung eines Lebens ohne (eigene) Sorgen.
Josephine Matz