Streitkultur-Cup

Datum: 16. Oktober 2013
Redakteur:
Kategorie: FDL/DDL, Neues aus den Clubs, Termine, Turniere

Der Tübinger Club Streitkultur e.V. wird am 14. Dezember 2013 den Streitkultur-Cup ausrichten. Das Turnier im Format der Offenen Parlamentarischen Debatte (OPD) findet bereits zum elften Mal statt, sogar zum zweiten Mal im Jahr 2013. Üblicherweise richtet der Tübinger Debattierclub den Streitkultur-Cup jedes Jahr im Dezember aus, 2012 bildete jedoch eine Ausnahme. „Wegen der ZEIT DEBATTE, die im November 2012 in Tübingen stattfand, wurde der Streitkultur-Cup vom Dezember auf den März verschoben“, erklärt Anne Suffel, Cheforganisatorin des ersten Streitkultur-Cups 2013.

Logo Streitkultur TübingenDas Turnier ist Teil der Freien Debattierliga (FDL). Auch dieses mal soll die Tradition beibehalten werden, Redepulte und Notizzettel aus den Debatten zu verbannen. Die seit einigen Jahren geltende Regel, dass pro Team ein Anfänger starten muss, wird laut dem Streitkultur-Vorsitzenden Lennart Lokstein dieses Jahr möglicherweise aufgehoben. Bei Fragen steht der Club unter vorstand [at] streitkultur [dot] net zur Verfügung.

Details:

  • Datum: 14. Dezember 2013
  • Ausrichter: Streitkultur e.V., Tübingen
  • Format: OPD
  • Chefjuroren:  N.N., N.N.
  • Teilnehmerbeitrag: wird noch bekannt gegeben
  • Teilnehmer: Voraussichtlich 21 Teams
  • Unterkunft: Crash

hug/kem

Dieser Text entstand im Rahmen des Redaktionsseminars 2013 der Achten Minute, bei dem fünf neue RedakteurInnen für das Online-Magazin der deutschsprachigen Debattierszene ausgebildet wurden.

Anm. d. Red.: Am 27. November 2013 veröffentlichte die Redaktion eine ausführliche Meldung zur Eröffnung der Anmeldephase, die aktualisierte Informationen enthält.

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8 Kommentare zu “Streitkultur-Cup”

  1. Lennart Lokstein sagt:

    Vielen Dank fürs Ankündigen – das mit der Anfängerregelung, die seinerzeit unter der Vorsitzenden Anna Mattes eingeführt wurde, wird eventuell wieder aufgehoben, da wir einerseits bereits zwei Einsteigerturniere in dieser Saison ausrichten und dies andererseits den damals erwünschten Effekt, „Dinosaurier“ vom Turnier fernzuhalten, ohnehin nicht erreichte. Der Vorstand diskutiert über eine andere Regelung, bspw. eine Einschränkung auf Studierende, die Anfängerregel in ihrer jetzigen Form bleibt sehr wahrscheinlich jedoch nicht bestehen. Die Regel, dass ohne Pult und Zettel gesprochen wird, bleibt hingegen auf jeden Fall erhalten.

  2. Sarah Kempf sagt:

    Danke für den Hinweis, Lennart, das wurde jetzt in den Artikel aufgenommen.

    Viele Grüße,
    Sarah

  3. Na da bin ich ja mal sehr auf die neue Regelung gespannt 🙂

  4. Mir war nicht bewusst, dass die AnfängerInnenregelung darauf abzielte, DebattierseniorInnen fernzuhalten. Ich habe es immer mehr als Hinweis darauf gesehen, dass es eine Mischung aus Alt und Jung geben soll, damit letztere den Staffelstab übernehmen können. Wenn ich mich zurückversetze, war es für zB für mich eine großartige Erfahrung, auf dem ersten Turnier mit Florian Pressler und Sigrid Mohnen antreten zu dürfen. Aber Recht habt Ihr insofern natürlich: Wenn das bloße Fernhalten von „Alten“ und nicht die Mischung das Ziel war, wurde es sicher nicht (bzw. nur zu einem eher geringen Teil) erreicht.

  5. Pauline sagt:

    So ungern ich Lennart widerspreche: Die Regelung diente damals keineswegs dem Interesse, erfahrende Debattierende vom SK-Cup fernzuhalten. Im Gegenteil, wir hatte sogar überlegt ob den Allstars-Charakter aufzugeben, den das Turnier mal für kurze Zeit hatte, nicht sehr schade sei. Allerdings sollten unsere eigenen Teams, die traditionell vor allem mit Anfängern besetzt waren, nicht ausschließlich auf Kombinationen aus Gudrun, Bene, Tim oder Viola, Lukas, Daniel treffen. Sie sollten ja nicht völlig eingeschüchtert werden. Deshalb haben wir damals so entschieden.

    Die Anfängerförderung ist aber inzwischen wesentlich besser organisiert, dank der speziellen Anfängerturniere und der FDL allgemein. Ich bin auch der Meinung, dass Rednerinnen und Redner Mitte 30 – die schon seit Jahren im Berufsleben stehen – nicht mehr um ZEIT DEBATTEN-Siege ringen sollten. Aber auf Freundschaftsturnieren freue ich mich immer sehr die Koryphäen noch einmal reden zu hören.

    Wenn die Streitkultur also beschließen sollte nur noch Studierende zur Vereinsmeisterschaft zuzulassen fände ich das zwar schade, es wäre aber ein Entscheidung des heutigen Vorstand und aus heutiger Sicht und nicht mit einem „historischen Willen“ des Gesetzgebers zu begründen.

  6. Ich muss Pauline voll und ganz zustimmen und werde mich in der Organisation des Turniers auch dafür einsetzen, dass weiterhin jeder teilnehmen darf.
    Lennart hat hier, denke ich, nur etwas unvorsichtig formuliert.

  7. Jörn(Bremen) sagt:

    Herrlich! Tübingen tritt hier ja ähnlich geschlossen auf wie sie Seehofer-Gang bei den Sondierungsgeprächen. *G*

  8. Lennart Lokstein sagt:

    Also was den damaligen Zweck der Regelung angeht kann ich mich nur auf Informationen berufen, die mir zugesteckt werden – das mag sein, wie es gewesen war. Auf jeden Fall wird die damalige Regelung geändert werden.

    Ich selbst sehe gerade in der Dinosaurierjagd ja den Reiz des Turniers, allerdings bin ich auch der Meinung, dass es nicht Aufgabe der FDL ist, Alumniturniere zu veranstalten. Wie wir diesen Konflikt lösen wird noch diskutiert werden, ihr könnt hier aber gerne Vorschläge posten die ich dann lese und in die Diskussion trage.

    Und lieber Jörn – natürlich darf bei uns jedes Mitglied seine eigene Meinung haben, was letztlich gemacht wird entscheidet dann aber der Vorstand… ich habe an niemanden die Erwartung, beim Kommentieren eine Teamline einzuhalten. 😉

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