Streitkultur-Cup: Anmeldephase eröffnet, Chefjuroren bekannt gegeben

Datum: 27. November 2013
Redakteur:
Kategorie: FDL/DDL, Neues aus den Clubs, Turniere

Die Streitkultur e.V. Tübingen hat jetzt die Anmeldung für den zweiten Streitkultur-Cup 2013 eröffnet. Er findet üblicherweise im Dezember statt, wurde im vergangenen Jahr jedoch verschoben, da der Debattierclub im November 2012 eine ZEIT DEBATTE in Tübingen ausrichtete und sich danach eine Pause gönnte. Der kommende Streitkultur-Cup ist also bereits der zweite in diesem Jahr.

Logo Streitkultur TübingenDer Streitkultur-Cup, der am 14. Dezember 2013 als eintägiges Turnier stattfindet, ist Teil der Freien Debattierliga (FDL). Wer dabei sein will oder Fragen an die Ausrichter hat, schreibt bis zum 6. Dezember 2013 eine Email an lennart.lokstein [at] streitkultur [dot] net. Das Teamcap ist derzeit auf Grund der räumlichen Situation in der Universität noch unklar. Allerdings rechnet die Streitkultur damit, mindestens 21 Teamplätze anbieten zu können, bei Bedarf möglicherweise 27.

Bekanntgegeben wurden jetzt auch die Chefjuroren: Zuständig für die Themen und das Jurorenpanel sind Marion Seiche (Frankfurt) und Willy Witthaut (Mainz). Neu getestet wird in Tübingen laut Lennart das Verfahren, beim Mitteln von Punkten nicht zu runden, sondern bis zu zwei Nachkommastellen zuzulassen. Dies geschehe „auf Anweisung der OPD-Regelkomission“ und trage einem Kommentar von Lukas Haffert Rechnung, der im September auf der Achten Minute gefordert hatte, das Runden in der Offenen Parlamentarischen Debatte abzuschaffen.

Auch in diesem Jahr soll die Tradition des Streitkultur-Cups beibehalten werden, Redepulte und Notizzettel aus den Debatten zu verbannen. Die seit einigen Jahren geltende Regel allerdings, dass pro Team ein Anfänger starten muss, wird dieses Jahr ins Gegenteil verkehrt: Maximal ein Teammitglied darf über mehr als 5 Jahre Debattiererfahrung verfügen. „Der Streitkultur-Cup ist erfahrungsgemäß das härteste FDL-Turnier der Saison, da auch zahlreiche Alumni nochmal antreten“, begründet Lennart die Änderung. „Damit aber nach dem Aufheben der früheren Anfängerregelung neuere Clubs dennoch eine Chance haben und man sich auch im Club ein wenig besser kennen lernen kann, haben wir uns für eine Regel entschieden, die aus allem einen Kompromiss sucht.“ An sich finde er die Idee eines Alumniturniers „sehr reizvoll“, er sei aber der Ansicht, dass es nicht im Rahmen der FDL ausgerichtet werden solle, die „die Aktivität der Clubs widerspiegeln“ soll.

Auch der Teilnehmerbeitrag soll laut Lennart für Generationengerechtigkeit sorgen: Die Höhe des zu entrichtenden Beitrags entspricht dem Alter des Teilnehmers. „Ältere Debattanten haben meist auch mehr Geld zur Verfügung. Da wir bei unserem Turnier natürlich auch die Party des Jahrhunderts planen, stellen wir durch höhere Beiträge für alle günstigere Getränkepreise sicher“, erklärt er.

Die wichtigsten Informationen im Überblick:

Datum: 14. Dezember 2013
Format:
OPD
Teamcap: voraussichtlich 21 Teams; ein Team besteht aus drei Rednern und einem Juror
Pensum: 3 Vorrunden und Finale am Samstag
Übernachtung: Crash
Teilnehmerbeitrag: Lebensjahre der Person in Euro (Bsp.: Alter 26 Jahre = 26 Euro); Juroren zahlen die Hälfte
Chefjuroren: Marion Seiche (Frankfurt) und Willy Witthaut (Mainz)

kem

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