Tübingen gewinnt das erste Dresdner Pro/Am-Striezelturnier
Am 17.12.2016 fand das erste Pro/Am-Striezelturnier der Dresden Debating Union statt. Die Chefjury bestand aus Marcus Bartusch und Erik Thierolf. Hauptverantwortlich für die Organisation war Jan Stöckel. Die Teams bestanden jeweils aus einem erfahrenen Redner und zwei Einsteigern.
Nach 3 Vorrunden wurde der Break verkündet. Es konnten sich Streitkultur Odysseus (Clara Schönwald, Lukas Grundsfeld, Lennard Lokstein, Tübingen) und Leipzig (Rossitza Ivanova, Moritz Rudolph, Markus Wessel) als Team durchsetzen. Als Freie Redner zogen Serdar Selova (Gießen), Oliver Drewes (Gießen) und Marcello Meyer (Dresden) ins Finale ein. Das Thema des Finales lautete „Sollte die Anzahl der Legislaturperioden des Bundeskanzlers beschränkt sein?“ mit Leipzig als Regierung und Tübingen in der Opposition.
Das Jurorenpanel bestand aus den Chefjuroren, Marlen Walther und Fabian Hager; Marius Hobbhahn konnte aufgrund der Tübinger Beteiligung das Finale nicht jurieren.
Mit einem Punktstand von 215 zu 205 setzte sich Tübingen als Sieger durch. Bester Finalredner wurde Moritz Rudolph.
Alle Themen im Überblick:
VR1: Sollte der ÖPNV (= Öffentlicher PersonenNahVerkehr) vollständig staatlich finanziert werden?
VR2: Factsheet: In Frankreich gibt es keinen Numerus Clausus für Studiengänge. dies führt dazu, dass man sich mit einer allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung in jeden Studiengang einschreiben kann. Nach dem ersten Studienjahr erfolgt jedoch eine strenge Auswahl für das weiterführende Studium anhand der studiumsinternen Gestenquote (z.B. die 200 besten aus 2000 Studenten). In die Gestenquote zählen die sehr schwierigen Prüfungen aus beiden Fachsemestern.
Sollte man in Deutschland Studienplätze nach französischem Vorbild vergeben?
VR3: Sollte Poledance als olympische Disziplin aufgenommen werden?
F: Sollte die Anzahl der Legislaturperioden des Bundeskanzlers beschränkt sein?
akr./jm.