Mainz gewinnt den Bunsen-Cup 2025

Datum: 7. Juli 2025
Redakteur:
Kategorie: FDL/DDL, Turniere

Im Finale des Bunsen-Cups 2025, der vom 26. bis 27. April 2025 stattfand, gewann die Opposition aus Mainz (Konstantin Krüger, Ronja Schneider, Anna Catharina Neuhaus) gegen die Regierung aus Hamburg/Wien (Dario Werner, Samuel Gall, Annamaria Reeb).

SiegerInnen des Bunsencup 2025, v.l.n.r.: Ronja Schneider, Konstantin Krüger und Anna Catharina Neuhaus, ©Arvid Baier

SiegerInnen des Bunsencup 2025, v.l.n.r.: Ronja Schneider, Konstantin Krüger und Anna Catharina Neuhaus, ©Arvid Baier

Die Debatte zum Thema: “Wäre ein Ende der Arbeit begrüßenswert?” wurde ergänzt durch die fraktionsfreien Redner Justus Raimann, Joshua Lacy und Konrad Gütschow. Die Jury bestand aus Tim Reitze als Hauptjuror, gemeinsam mit Meike Gärtner, Bjarne Roggenbuck und Simon Lucas. Präsidiert wurde das Finale von Clara Barrera Held.

Als bester Finalredner wurde Konstantin Krüger durch Publikumsentscheid bestimmt.

Das Novice-Finale des Turniers wurde von der Opposition aus Karlsruhe (K., Ferdinand Schabel, Bastien Chevallier) gegen die Regierung aus Münster (Katarina Krezo, Oskar Vorderwülbecke, Annalena Braun) gewonnen. Das Thema der Debatte lautete “Sollte der globale Handel mit Tierprodukten von artenrechtlich geschützten Tieren erlaubt werden, sofern die Ursprungsländer dieser Materialien dem zustimmen?” und wurde vervollständigt durch fraktionsfreie Reden von Lin Winzer, Jessica Siber und Lukas Grammel. Es wurde juriert von Clara Barrera Held als Hauptjurorin, zusammen mit Jonathan Krapp, Moritz Hartmann und Khang Nguyen. Die beste Rede des Novice-Finals nach Punkten hielt Jessica Siber.

Das Turnier wurde von der Rederei e.V. (dem ältesten Debattierclub aus Heidelberg c: ) ausgerichtet. Hauptorganisatoren waren Evgeni Kiselev, Arvid Baier, Julia Graßmück und der Heidelbär. Die sportliche Leitung übernahm die Chefjury, bestehend aus Meike Gärtner, Julius Steen und Jonathan Krapp. Unterstützt wurden sie dabei von Bjarne Roggenbuck als Tabmaster.

Halbfinale 1

Franz & die Fischköppe gegen Ufffff

FFR: Konrad Gütschow, Joshua Lacy, Joey Budnick

Jurierende: Meike Gärtner ©, Tim Reitze, Johannes Janosovits

Halbfinale 2

Hä, ist das nicht der Bumsen-Cup?! gegen saSKia eSKenS sKatrunde – komischeS Kartenspiel

FFR: Sören Bürkle, Amelie Liedtke Dioso, Bastian Schieck

Jurierende: Bjarne Roggenbuck ©, Simon Lucas, Julius Steen

 

Jurierendenbreak

Johannes Janosovits, Simon Lucas, Khang Nguyen, Clara Barrera Held, Moritz Hartmann, Tim Reitze und die CAs + Tab

Teambreak (Gesamtpunkte nach Vorrunden)

  1. Franz & die Fischköppe – 950.50 (Dario Werner, Samuel Gall, Annamaria Reeb)
  2. Hä, ist das nicht der Bumsen-cup?! (Konstantin Krüger, Ronja Schneider, Anna Catharina Neuhaus) – 939.50
  3. saSKia eSKenS sKatrunde – komischeS Kartenspiel (Marius Grepmair, Justus Raimann, Freya Gräb) – 933.83
  4. Ufffff (Evren Özkul, Claire Lindsay, Amelie Egger) – 912.50

RednerInnen Top 10

  1. Konrad Gütschow – 58.67
  2. Konstantin Krüger – 56.50
  3. Joshua Lacy – 55.67
  4. Dario Werner – 55.67
  5. Robert Wiebalck – 54.83
  6. Justus Raimann – 54.25
  7. Amelie Egger – 53.92
  8. Katarina Krezo – 53.00
  9. Till Beese – 52.67
  10. Samuel Gall – 52.25

Themen des Turniers

R1: Ist ein Gesellschaftssystem vorzuziehen, in dem die Kindeserziehung primär vom Staat statt von den Eltern getragen wird?

R2: Sollte sich die europäische Klimapolitik auf die Mitigation der Auswirkungen des Klimawandels auf Europa anstatt auf die Reduktion des Ausstoßes von Treibhausgasen konzentrieren?

R3: Infotext: Unter Victim Impact Statements versteht man im Rahmen dieser Debatte eine Praxis vor allem im US-amerikanischen Strafrecht, bei der die Opfer (bzw. deren Hinterbliebenen) einer Straftat sich vor Gericht dazu äußern können, welchen Einfluss die Tat auf sie gehabt hat. Victim Impact Statements werden im Rahmen des Verfahrens vorgetragen und haben Einfluss auf das Strafmaß.

Schaden Victim Impact Statements, wie sie im US-amerikanischen Strafrecht praktiziert werden, mehr als sie nützen?

R4: Infotext: Die industrielle Revolution war der Übergang zur Massenproduktion in der Zeit von etwa 1760 bis etwa 1840. Sie war gekennzeichnet durch das Aufkommen dampf- und kohlebetriebener Maschinen und die Abkehr von der landwirtschaftlichen Lebensweise hin zur Massenproduktion in Fabriken.

Wäre eine Welt, die permanent auf dem vorindustriellen Technologieniveau verharrt hätte, eine bessere?

HF: Ist der massive Rückgang der Mitgliedschaft in den christlichen Kirchen in Europa zu bedauern?

NF: Sollte der globale Handel mit Tierprodukten von artenrechtlich geschützten Tieren erlaubt werden, sofern die Ursprungsländer dieser Materialien dem zustimmen?

F: Infotext: Das Ende der Arbeit beschreibt den Endpunkt einer Entwicklung, in der KI und Robotik soweit voranschreiten, dass der überwältigende Anteil an ökonomisch wertvoller Arbeit durch Maschinen ohne menschliche Kontrolle oder Aufsicht verrichtet wird.

Wäre ein Ende der Arbeit begrüßenswert?

ab/aeh.

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