Michael Saliba und Niels Schröter gewinnen Frankfurter ZEIT DEBATTE

Datum: 24. November 2013
Redakteur:
Kategorie: Turniere, ZEIT DEBATTE

Die erste ZEIT DEBATTE der Saison 2013/14 in Frankfurt haben Michael Saliba und Niels Schröter gewonnen. Das Duo aus Berlin/Stuttgart, das unter dem Namen xkcd antrat, setzte sich gegen 43 konkurriende Teams durch. Als Bester Finalredner wurde Konrad Gütschow aus Tübingen ausgezeichnet.

Sieger der ZEIT DEBATTE Frankfurt: Niels Schröter (l.) und Michael Saliba als Mixed-Team

Sieger der ZEIT DEBATTE Frankfurt: Niels Schröter (l.) und Michael Saliba als Team „xkcd“
(c) Florian Umscheid

Zum Thema Dieses Haus würde den Förderalismus in Deutschland abschaffen stritten im Finale folgende vier Teams miteinander:

ER: Mainz Conni (Sina Strupp, Christian Strunck)

EO: Aachen  – Sprech und Schwafel (Marcel Jühling, Marc-André Schulz)

SR: xkcd (Michael Saliba, Niels Schröter)

SO: Streitkultur Ganymedes (Jan Ehlert, Konrad Gütschow)

Juriert wurde das Finale von den ChefjurorInnen Marion Seiche und Tom-Michael Hesse sowie Adrian Gombert, Henrik Maedler und Barbara Schunicht.

Vor der Debatte richteten Arne Storn, Prof. Dr. Felix Semmelroth und Norbert Kartmann jeweils ein Grußwort an die Zuschauer der ZEIT DEBATTE Frankfurt, die in der Paulskirche zusammengekommen waren. Moderiert wurde das Finale von Sven Schuppener, Präsident des Debattierclubs Goethes Faust e.V. (DCGF) und Cheforganisator der ZEIT DEBATTE Frankfurt, und Anja Pfeffermann, Mitbegründerin des DCGF.

Blick ins Publikum beim Finale der ZEIT DEBATTE Frankfurt in der Paulskirche (c) Florian Umscheid

Blick ins Publikum beim Finale der ZEIT DEBATTE Frankfurt in der Paulskirche
(c) Florian Umscheid

Die Ehrenjury, die aus Norbert Kartmann (Präsident des hessischen Landtags), Dr. Dr. Michel Friedman (Fernsehmoderator und Publizist), Prof. Dr. Tanja Brühl (Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Johann Wolfgang Goethe-Universität), Stefan Zekorn (leitender Redakteur des ZDF), Arne Storn (Wirtschaftsredakteur der Wochenzeit DIE ZEIT), Prof. Dr. Ferdinand M. Gerlach (Vorsitzender des Sachverständigendrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen) und Stefan Hübner (Präsident der Deutschen Debattiergesellschaft e.V.) bestand, kürten den besten Finalredner.

Alle Themen des Turniers in der Übersicht:

VR1: Dieses Haus stellt den Kauf von sexuellen Dienstleistungen unter Strafe.
VR2: Dieses Haus findet Religionen überflüssig.
VR3: Dieses Haus gibt von den Nationalsozialisten geraubte oder enteignete Kulturgüter zurück, ohne Rücksicht auf geltende Eigentumsrechte, Gesetze und Verjährungsfristen, die einer Rückgabe im Wege stehen.
VR4: Dieses Haus geht auf Schatzsuche.
VR5: Dieses Haus würde Leiharbeit verbieten.

HF: Dieses Haus würde Asylsuchende prozentual nach Bevölkerungszahl auf die Länder der EU verteilen.

F: Dieses Haus würde den Föderalismus in Deutschland abschaffen.

Die Achte Minute gratuliert allen Gewinnern zum Erfolg!

hoe/mar/kem

Anm. d. Red.: Der Debattierclub Wortgefechte e.V. Potsdam hat die Finaldebatte gefilmt und die einzelnen Videos der Reden am 28. November 2013 auf Youtube veröffentlicht. Wer das Finale verpasst hat oder noch einmal anschauen möchte, folgt dem Link zur Video-Reihe des Potsdamer Clubs.

Bilder der ZEIT DEBATTE Frankfurt


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9 Kommentare zu “Michael Saliba und Niels Schröter gewinnen Frankfurter ZEIT DEBATTE”

  1. Christian Landrock sagt:

    Hinsichtlich Outfit, Gesichtsbehaarung und Frisur kann man bei den Siegern wirklich eine gute Teamline feststellen.

  2. Christian (Mainz) sagt:

    Was ist denn eigentlich aus Philipp geworden (bei den Juroren)? War der beim Finale nicht mehr dabei? Eigentlich sollte ich das wissen, aber vermutlich stehe ich auf dem Schlauch…

  3. Sarah Kempf sagt:

    Lieber Christian (Mainz) ;-),

    Philipp hat das Finale als Zuschauer verfolgt. Da ein Team aus Tübingen den Break ins Finale geschafft hat, hat er darauf verzichtet, die letzte Runde selbst zu jurieren.

    Viele Grüße,
    Sarah

  4. Philipp St. (Berlin) sagt:

    @Christian: Sarah hat es bereits gesagt – ich persönlich habe auf der ZEIT DEBATTE Aachen als Mitglied der Ehrenjury gemerkt, dass ich – trotz meiner inzwischen dreijährigen Abwesenheit aus Tübingen – meinen eigenen ehemaligen Club nicht jurieren möchte. Und da ich generell ein Verfechter der Vermeidung von Jurierkonflikten bin, auch im Finale und auch für Chefjuroren, habe ich mich damit begnügt, die Debatte aus dem Publikum zu verfolgen.

  5. Jörn(Bremen) sagt:

    Das hört sich nach einer guten Entscheidung an, die Respekt verdient!

  6. Florian Umscheid sagt:

    Dieses begrüßenswerte Vorgehen scheint sich, Niels Schröter machte das in Aachen genauso, durchzusetzen.

  7. Daniil sagt:

    Ich begrüße es auch, dass Chefjuroren darauf verzichten, „ihr“ Finale zu jurieren, wenn sie einen Konflikt sehen. Kleine Ergänzung: Konflikte sind differenzierter, als: „gleicher Club geht nicht“. Ich würde Teams aus Mainz teilweise eher jurieren als Teams aus anderen Städten. Es geht hier ja eher um „Will ich Person X jurieren?“ als um „Kann ich Club Y jurieren“.

  8. Daniil sagt:

    Voilá der Bericht von Fak ju Göhte.. äh.. Goethes Glotze:

    http://www.youtube.com/watch?v=tuT1TaOeHVs

    Viel Spaß damit.

Kommentare sind geschlossen.

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