Startplätze der DDM 2010 vergeben

Datum: 11. Mai 2010
Redakteur:
Kategorie: Turniere, VDCH

Die Startplätze für die Deutsche Debattiermeisterschaft 2010 sind vergeben. Insgesamt gibt es 72 Startplätze, 33 VDCH-Clubs haben sich angemeldet und können zwischen einem und fünft Teams zur Meisterschaft entsenden. Jeder Club stellt einen Juror weniger als Teams (1 Team = kein Juror, 2 Teams = 1 Juror usw.). Das Turnier wird von 3. bis 6. Juni im Debattierformat BPS ausgetragen.

Die Startplätze bei der DDM 2010:

  • 5 Teams: Berlin
  • 4 Teams: Tübingen
  • 3 Teams: Bonn, Dortmund, Frankfurt/Main, Göttingen, Halle, Köln Tilbury, Mainz, München, Stuttgart
  • 2 Teams: Aachen, Bayreuth DC, Greifswald, Heidelberg Debating, Ilmenau, Jena, Karlsruhe, Kiel, Leipzig, Magdeburg, Marburg, Osnabrück, Potsdam, St. Gallen
  • 1 Team: Bozen, Bremen, Dresden, Freiburg, Hamburg, Paderborn, Wien, Würzburg

Bis Montag, 17. Mai, müssen die Teilnahmebeiträge in Höhe von 60 Euro pro Redner und 45 Euro pro Juror überwiesen werden. Die entsprechende Kontoverbindung wurde per E-Mail über den VDCH-Verteiler versandt. Angemeldete Clubs haben jeweils eine E-Mail mit individuellen Zugangsdaten und einem Link zu einem Online-Anmeldesystem erhalten, dort sollen bis 26. Mai die Team-, Redner- und Jurorennamen eingetragen werden.

Die Deutsche Meisterschaft im Hochschuldebattieren wird von 3. bis 6. Juni vom Verband der Debattierclubs an Hochschulen e. V. (VDCH) im Rahmen der ZEIT-DEBATTEN-Serie im westfälischen Münster veranstaltet. Die Organisation hat im Auftrag des VDCH der DC Münster übernommen. Das Turnier steht unter dem Motto „Reden und reden lassen“.

Die Deutsche Debattiergesellschaft (DDG) bietet für ihre Mitglieder eigene Gastpakete zur DDM an.

Am Tag vor der DDM findet ein Vorbereitungsseminar von VDCH und DDG in Münster statt.

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3 Kommentare zu “Startplätze der DDM 2010 vergeben”

  1. Mario (Pdm) sagt:

    Ich muss mir erst einmal vergegenwärtigen, dass man die „n-1-Regel“ auch in dem Sinne hart auslegen kann, dass Clubs, die nur 1 Team schicken können/wollen/dürfen, keinen Juror entsenden können. Wenn ich richtig zähle, kommen wir so bei 18 Räumen auf 39 Juroren sowie Chefjuroren. Sprich: Nur wenige Räume werden während der Vorrunden mit mehr als 2 Juroren besetzt werden können. Das finde ich -ehrlich gesagt- nicht so dolle. Ich hoffe, dass man da noch nachjustieren kann.
    Zumal ich das Zeichen, was so an die kleineren Clubs geschickt wird (etwa: Eure Juroren brauchen wir eh nicht!), auch als nicht so weitsichtig empfinde. Aber vielleicht sehe ich das (wieder einmal) schwarzer, als es wirklich ist.

  2. Mario, die Juroren-Unterversorgung ist tatsächlich ein Problem! Ich denke, gerade bei einer DDM sollten auch in den Vorrunden mindestens 3 Juroren in jedem Raum sitzen. Das verhindert in der heurigen Konstellation vordergründig aber die N-1 Regel. Ich bin aber zuversichtlich, dass die Chefjuroren und die Organisatoren dieses Problem erkennen und für entsprechende zusätzliche Juroren sorgen. Einerseits kann man ja ganz allgemein bei allen teilnehmenden Klubs anfragen (insbesondere bei den von dir erwähnten 1-Team-Klubs, auch wenn ich zB von uns selber (Wien) befürchte, dass wir den Juror nicht liefern könnten, da bei uns die DDM ein bisschen ungünstig mit den Uni-Stundenplänen liegt). Andererseits könnte man gezielt erfahrene und bewährte Jurorinnen und Juroren rekrutieren. Bei der ZEIT DEBATTE in Wien hat das ganz gut geklappt,.

  3. Huch, jetzt habe ich noch etwas in meinem Kommentar vergessen:
    „Das verhindert in der heurigen Konstellation vordergründig aber die N-1 Regel.“ schrieb ich. Dazu sollte noch stehen:

    Tatsächlich ergibt sich das aber aus der spezifischen Konstellation bei dieser DDM, indem halt acht Klubs mit nur einem Team teilnehmen.

Kommentare sind geschlossen.

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