Münster gewinnt Dortmunder Freundschaftsturnier

Datum: 18. September 2010
Redakteur:
Kategorie: Turniere

Katharina Röhm und Thomas Suermann haben für den Debattierclub Münster das Dortmunder Freundschaftsturnier 2010 gewonnen. Angetreten waren acht Teams aus sechs Vereinen.

Am Samstag, 18. September, trafen sich zu dem Freundschaftsturnier, das im Debattierformat BPS ausgetragen wurde, Teams aus Dortmund, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Münster und Paderborn in Dortmund. Sie traten in vier Vorrunden gegeneinander an, bevor die vier bestplatzierten Teams sich im Finale miteinander maßen.

Dort kürten die Finaljury, der neben den Chefjuroren Julian Schneider (DC Münster) und Lukas Haffert (DC Münster/DC St. Gallen) die beiden Dortmunder Jörn Hahn und Jan Fischer sowie die Paderbornerin Katharina Kleine-Tebbe angehörten, das Team aus Münster zum Turniersieger. Im Finale standen außerdem Teams aus Freiburg, Heidelberg und Dortmund.

Die Themen des Freundschaftsturniers im Überblick:

  • Vorrunde 1: Dieses Haus würde Bewährungsstrafen abschaffen.
  • Vorrunde 2: Dieses Haus würde Sportler nur noch für ihr Geburtsland antreten lassen.
  • Vorrunde 3: Dieses Haus glaubt der Iran hat das Recht auf Atomwaffen.
  • Vorrunde 4: Dieses Haus würde Superhelden zwingen, ihre übermenschlichen Fähigkeiten unwiederbringlich neutralisieren zu lassen.
  • Finale: Dieses Haus würde den Pflichtteil bei Erbschaften abschaffen.
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4 Kommentare zu “Münster gewinnt Dortmunder Freundschaftsturnier”

  1. Michael sagt:

    Glückwunsch an die Sieger! Wirklich coole Themen, besonders das Finalthema.

  2. Christian sagt:

    Karlsruhe war natürlich auch am Start!
    Ansonsten ebenfalls Glückwünsche nach Münster 🙂

  3. Jan F. sagt:

    Ich bin nicht so der Fan von juristischen Themen.
    Ich sage nur „verwillkürlichte“ Erbfolge. Wer erfindet solche Wörter..ach ja Juristen 😀
    Aber das Finale war gut, genial aber die letzte Vorrunde. Selten so gelacht
    („Supersteine!“, „Dokumentarfilme aus Hollywood“)
    Das Atomwaffenthema war schön provokant und die anderen gefielen mir auch.
    Es hat auf alle Fälle viel Spaß gemacht, diese Debatten zu jurieren.

  4. Zsolt Sz. sagt:

    „Falsch, Herr Kollege. Das ist nicht mein vierter Nazivergleich, meine gesamte Rede ist ein EINZIGER Nazivergleich!“ Bei einer Spaßdebatte ist das die souveränste Antwort die ich mir vorstellen kann.
    In Katharinas Rede musste ich einmal eine besonders Prominente Rolle einnehmen:
    „Zsolt, ich drehe dir den Hals um. Äh meine Sehr verehrten Damen und Herren…“ 🙂
    Auch unseren Glückwunsch, Münster!

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