Masters Cup 2013: Der Break ins Finale
Sieben Räume mit jeweils vier Rednern gab es beim diesjährigen Masters Cup, insgesamt kämpften also 28 Redner um den Titel „Master der Masters“. Dieses Jahr wurde das Halbfinale von den Chefjuroren Florian Umscheid und Tim Richter gestrichen, dafür gab es sechs Vorrunden. Die Redner bekamen zwar kein Feedback im Anschluss an die Vorrunde, erfuhren nach der zweiten und vierten Vorrunde allerdings durch den Aushang eines Tabs den vorläufigen Punktestand.
Vier RednerInnen breaken direkt ins Finale, das im Festsaal der Wartburg ausgetragen wird. Die vier Glücklichen sind (in der Reihenfolge der Tab-Platzierung):
1. Isabelle Fischer
2. Patrick Ehmann
3. Marcus Ewald
4. Tom-Michael Hesse (nach Losentscheid; punktgleich mit Lukas Haffert)
Die Themen der fünf Vorrunden waren:
1. VR: Dieses Haus glaubt, dass die Welt durch Facebook besser geworden ist.
2. VR: Dieses Haus würde das Arbeitszeitgesetz auch auf Berufspolitiker anwenden.
3. VR: Dieses Haus würde Diktaturen erbarmungslos mit Cyberkrieg überziehen.
4. VR: Dieses Haus fordert eine Altersgrenze für öffentliche Auftritte.
5. VR: Dieses Haus (als Debattierpaar) würde seine Knder anregen, kompetitiv zu debattieren.
6. VR: Dieses Haus würde den Goldstandard wieder einführen.
Das Finale jurieren Tina Reimann, Marion Seiche, Manuel Adams und Saskia Höfer sowie die Chefjuroren Tim Richter und Florian Umscheid.
Das traditionelle Bundesligatippspiel, das dieses Jahr von Lukas Haffert geleitet wird, gewann Farid Schwuchow. Auch diese Aktion kam der Aula des Martin-Luther-Gymnasiums zu Gute: Die Tippscheine konnten für je einen Euro erworben werden.
Der Masters Cup ist das jährliche Turnier des Alumivereins Deutsche Debattiergesellschaft e.V. (DDG) und findet in Eisenach statt. Das Finale wird stets im Festsaal der Wartburg ausgetragen.
kem