Sollte jemand auf die Idee kommen, den Austragungsort der ersten ZEIT DEBATTE der Saison 2014/2015 in einer wohlbekannten „freien Enzyklopädie“ nachzuschlagen, würde er Folgendes zu lesen bekommen: „Heidelberg [ˈhaɪdəlbɛʁk] ist eine Großstadt in Baden-Württemberg im Südwesten Deutschlands, unweit der Mündung des Neckars in den Rhein. Die ehemalige kurpfälzische Residenzstadt ist bekannt für ihre malerische Altstadt mit der Schlossruine sowie für ihre renommierte Universität, die älteste Hochschule auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Sie zieht Wissenschaftler und Besucher aus aller Welt an.“ Zu diesen Besuchern zählen in diesem Jahr 120 Debattanten, die sich vom 31.10. bis 2.11. in der Stadt am Neckar treffen, um sich den ersten Titel der ZEIT-DEBATTEN-Saison zu sichern.

In fünf Vorrunden treten die 30 Teams aus ganz VDCH-Land gegeneinander an. Die erste Vorrunde findet am Freitag bereits um 17.00 Uhr im Kurfürst-Friedrich-Gymnasium statt. Vorher, von 15.00 bis 16.00 Uhr, ist der Check-In in der Jugendherberge Heidelberg International vorgesehen. Weitere Informationen zum Zeitplan und den Orten des Turniers finden sich auch in der Teilnehmerbroschüre, welche das Organisationsteam um Franziska Städter, Nina Bieber und Nine Horn vor dem Turnier per E-Mail verschickte.

Jurierqualität sichern: Die sportliche Seite des Turniers

Willy Witthaut (Mainz), Sven Hirschfeld (Heidelberg) und Tobias Kube (Marburg) sind als Chefjuroren für den sportlichen Teil des Turniers zuständig. Bereits im Vorfeld machten die drei mit einer neuen Idee auf sich aufmerksam: einer digitalen Eichdebatte. Alle Juroren waren dazu aufgerufen, eine Videodebatte zu jurieren. So kann die Chefjury bereits vor der ersten Runde Informationen zum individuellen Punkteniveau der verschiedenen Juroren gewinnen und anhand dieser die Juroren setzen.
Sascha Schenkenberger (Mainz) betreut das Tab. Zwei Teams, die sich sowohl während der Vorrunden behaupten als auch im Halbfinale durchsetzen können, werden am Sonntag um 14.00 Uhr in der Alten Aula der Universität im Finale debattieren. Während die studentische Jury das beste Team kürt, wird eine prominente Ehrenjury den Titel für die beste Finalrede verleihen. Im Anschluss an die Debatte findet ein Sektempfang statt. Die Veranstaltung ist offen für alle Besucher und kostenlos.

Verspätetes Halloween: Rahmenprogramm und Abendgestaltung

Während der Rest der Republik am Freitagabend bereits Vampirgebisse, Kunstblut und Kürbisse auspackt, müssen sich die Teilnehmer der ZEIT DEBATTE Heidelberg eine Nacht gedulden. Da sich der ursprünglich angedachte Club kurzfristig entschied, statt einer Halloween-Party eine Ü-30-Feier zu veranstalten, disponierten die Organisatoren um. Für den Freitagabend sind Tische in der Kulturbrauerei reserviert. Am Samstagabend ist Verkleidung erwünscht: Die Halloween-Party findet am 1. November im Tomato statt.

Förderer und Ansprechpartner

Neben den Sponsoren der ZEIT-DEBATTEN-Serie – die Hauptsponsorin DIE ZEIT, die Karl Schlecht Stiftung als Bildungspartner und dem ZDF als Medienpartner – konnten sich die Ausrichter des Debating Club Heidelberg regionale Förderung sichern. Unter anderem sagten die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, die Lions Clubs der Region Heidelberg und der Getränkehersteller Bembel-with-care ihre Unterstützung zu.

Fragen beantworten die Heidelberger Organisatoren unter zeitdebatteHD [at] gmail [dot] com oder in der Facebook-Gruppe zum Turnier. Weitere Informationen zur ZEIT-DEBATTEN-Serie finden sich auf der Homepage des Verbandes der Debattierclubs an Hochschulen e.V. (VDCH). Die Achte Minute wird vom Turnier berichten.  Bei Twitter finden sich aktuelle Informationen unter dem Hashtag #ZDhd.

ama/hug