Aus der Eröffnenden Regierung konnte sich Barbara Schunicht (Hamburg) im Finale des Ironmanturnier zum Thema Dieses Haus begrüßt die Empörungsdemokratie im digitalen Zeitalter gegen Pegah Maham (Bremen) in der Eröffnenden Opposition, Tobias Kube (Marburg) in der Schließenden Regierung und Hendrik Sannwald (Münster) in der Schließenden Opposition durchsetzen.

Die Turniersiegerin © Daniil Pakhomenko

Das Finale wurde juriert von Christina Dexel (Berlin), Philipp Schmidtke (Münster), Willy Witthaut (Mainz), Sabrina Effenberger (Heidelberg) und Elin Böttrich (Münster).

Alle Themen im Überblick:

VR1: Factsheet: „Cultural Appropriation“ beschreibt die Aneignung von Elementen und Symbolen einer Kultur durch Angehörige einer anderen kulturellen Gruppe. Dabei eignen sich oftmals Mitglieder einer dominanten kulturellen Gruppe die Elemente einer kulturellen Minderheit an und nutzen diese außerhalb ihres ursprünglichen kulturellen Kontextes.

Dieses Haus glaubt, dass „Cultural Appropriation“ in multikulturellen und multiethnischen Gesellschaften der kulturellen Annäherung schadet.

VR2: DH bedauert den Sturz des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi durch das Militär.

VR3: DHW es erlauben, in der Vergangenheit erstelltes kinderpornographisches Material für Pädophile zu Therapiezwecken zur Verfügung zu stellen, wenn die Opfer im Erwachsenenalter ihre Zustimmung dazu erteilen.

VR4: DH begrüßt das Zustandekommen der Koalition aus Linkspartei, SPD und Grünen unter einem Ministerpräsidenten der Linken in Thüringen.

Finale: Dieses Haus begrüßt die Empörungsdemokratie des digitalen Zeitalters.

Bereits zum dritten Mal richtete der Debattierclub der Universität Münster das Ironmanturnier aus.

ama/hug