Ein Plädoyer gegen geschlossene Runden

Datum: 1. März 2023
Redakteur:
Kategorie: Mittwochs-Feature

„Öffnet eure Runden!“ fordert Josef Hoppe im heutigen Mittwochs-Feature Organisator:innen, Tabmaster:innen und Chefjuries auf: Mehr Feedback, geringere Fehlerrisiken und bessere Turniererfahrung sprechen aus seiner Sicht für Feedback direkt nach der Debatte.

„Diese Runde ist geschlossen, d.h. es gibt kein Feedback nach der Debatte. Nach der Breakverkündung könnt ihr gerne auf uns zukommen.“ Diesen oder einen ähnlichen Satz haben wir alle schon gehört. Auf beinahe jedem Turnier gibt es geschlossene Runden, da sie angeblich die Spannung auf den Break erhöhen und ca. 15-30 Minuten Zeit sparen. Gleichzeitig geht dies gerade aus Sicht von neuen Redenden und Jurierenden zu Lasten des Feedbacks und beeinflusst im Falle letzterer durch fehlende Jurierendenbewertung auch die Setzung der KO-Runden. In OPD trägt die fehlende Transparenz zudem dazu bei, dass wahrscheinlicher fehlerhafte Einträge im Tab stehen.

Vor allem um Debattierneulingen eine bessere Turniererfahrung zu bieten, fordere ich euch daher auf: Öffnet eure Runden!

Verbesserungsfeedback

Wenn unsere Anfänger:innen zum ersten Mal auf einem Turnier waren, halten sie anschließend merklich bessere Reden in Clubdebatten. Das liegt daran, dass sie auf dem Turnier ihr Feedback direkt in der nächsten Runde umsetzen können. Im Club hingegen haben wir Abstände von 3-7 Tagen, bis man die erhaltenen Verbesserungsvorschläge anwenden und wiederum bewertet bekommen kann. Natürlich hilft auch eine geschlossene Runde, das Feedback aus der letzten anzuwenden, bevor man es wieder vergessen hat. Ich denke aber, dass das Feedback der letzten Runde zum Lerneffekt beiträgt, weil es eine Bestätigung für gut umgesetzte Verbesserungen ist oder klar macht, dass es noch Luft nach oben gibt. Ich bin kein Pädagoge, aber sowohl positives Feedback als auch eine Wiederholung der (immer noch) möglichen Verbesserungen sollten den Lerneffekt stärken.

Zudem haben zumindest wir auf Clubabenden im Schnitt weniger erfahrene Jurierende, wodurch das Feedback auch etwas weniger präzise und relevant ist. In Clubs, die gerade in der Gründung oder im Wiederaufbau sind, ist dieser Effekt vermutlich noch deutlich ausgeprägter, für sie ist jedes zusätzliche Feedback von erfahrenen Jurierenden wertvoll.

Theoretisch kann man sich das Feedback natürlich auf dem Social abholen. Da CAs und Tab aber noch Arbeit in die Setzung der KO-Runden stecken müssen, wird der Break (verständlicherweise) häufig erst relativ spät verkündet. Auf dem diesjährigen SK-Cup zum Beispiel war die Breakverkündung um ca. 22:30 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt war die letzte Vorrunde 4 Stunden her und viele Leute, die auf dem Social waren, hatten bereits mehrere alkoholische Getränke konsumiert und waren in Partylaune. Selbst wenn die Jurierenden alle ihre Notizen dabei haben und sich pflichtbewusst mit ihren Teams unterhalten, werden sie sich im Detail nicht mehr so gut an die Debatte erinnern. Auch als Redner habe ich zumindest an der Stelle wenig Lust, mich aus dem interessanten Gespräch oder von der Tanzfläche zu begeben, um Feedback zu bekommen.

Auf den meisten Turnieren gibt es zwischen drei und fünf Vorrunden. Wenn die letzte Vorrunde geschlossen ist, bekommen Teilnehmende also zwischen 20% und 33% weniger Feedback. Das allein wiegt, wie ich finde, schon schwerer als eine größere Spannung oder höhere Teilnahme am Social.

Fehler im Tab

Der Autor beim Entdecken eines vor dem Social verfügbaren Tabs in freier Wildbahn – © Privat

In OPD kommt es immer wieder dazu, dass das Tab durch falsche Eintragungen vorerst nicht korrekt ist. Auf dem SK-Cup betraf dies gleich mehrere Teams und wurde zum Teil erst am Vormittag des Halbfinales festgestellt. Als Mitglied eines betroffenen Teams kann ich mal aus dem Nähkästchen plaudern: Wir haben nach Veröffentlichung des Tabs neugierig die Punkte für unsere Reden angeschaut und eine starke Diskrepanz zu unserer eigenen Wahrnehmung der relativen Leistungen festgestellt. Hätten wir als Team konsistenter geredet, wäre das möglicherweise nicht einmal aufgefallen. Jedenfalls sind wir dann vorsichtig optimistisch über das Social gelaufen, um für Jonathan den verdienten Platz im Halbfinale zu erreichen (und mich im Tab weiter nach unten zu schieben). Bis darauf, dass mir am Sonntag noch fälschlicherweise zum Break gratuliert wurde, war für uns damit alles richtig und Jonathan ist als Freier Redner ins Finale eingezogen.

Hätten wir nach der Debatte unsere Punkte mündlich gesagt bekommen, wären selbst kleine Diskrepanzen bei der Veröffentlichung des Tabs sofort aufgefallen. Offenbar haben andere Teams ja auch nicht sofort bemerkt, dass etwas falsch war. Auf der DDM 2019 wurde gar der Siebtbeste Redner nicht ins Viertelfinale gesetzt, weil der Fehler erst im Nachhinein auffiel. Das zeigt, dass es sich hier um ein Problem handelt, welches wiederholt auftritt und vor dem auch unser größtes Turnier nicht gefeit ist.

Nach Debattiermanier werden viele jetzt entgegnen, dass man hier einfach nur das Tabprogramm richtig bedienen müsse. Bei der Häufigkeit, mit der es auftritt, würde ich die Fehlbedienung aber nicht den einzelnen Jurierenden anlasten. Man könnte auch das Tabprogramm anpassen oder immer Papierballots verwenden, um die Gefahr einer Fehlzuweisung zu verringern. Aber auch wenn es andere Maßnahmen gibt, kann ich in Debattiermanier antworten: Papierballots haben Druckkosten und müssen auch immer noch eingegeben werden, wo selbst erfahrenen Tabmastern Flüchtigkeitsfehler unterlaufen können. Wenn wir die Ressourcen für eine entsprechende Anpassung von OpenTab hätten, wäre diese spätestens nach dem Fehler bei der DDM 2019 erfolgt. Geschlossene Runden abzuschaffen ist hingegen sehr einfach und kostenneutral möglich. Zudem hilft die zusätzliche Kontrollinstanz auch dann noch, wenn es aufgrund anderer Maßnahmen seltener zu einem derartigen Fehler kommt.

Belohnung / Bewertung von unerfahrenen Jurierenden

Ich kann mich noch daran erinnern, wie stolz ich war, zum ersten Mal in einer geschlossenen Runde als Chair gesetzt worden zu sein. Geschlossene Runden geben uns die Möglichkeit, weniger erfahrene Jurierende zu belohnen und als Chair zu beurteilen, ohne dass sie Feedback geben müssen. Letzteres ist in offenen Runden natürlich anders. In Bezug auf Feedback können wir es uns durchaus leisten, den unerfahrenen Jurierenden einen Vertrauensvorschuss geben: Die erfahrene Person, die wir ihnen ohnehin zur Seite stellen, kann im Notfall oder auf Wunsch das Feedback geben. Im schlimmsten Fall dauert es etwas länger, weil es weniger präzise ist oder doppelt vorgetragen werden muss. In den meisten Fällen aber wird das Feedback entweder okay sein oder die unerfahrene Juror:in traut es sich nicht zu und überlässt das Feedback der erfahrenen Juror:in im Panel. Um das festzustellen bzw. sich vorzubereiten, sollte sich das Panel nach Abgabe des Ballots nochmal fünf Minuten Zeit nehmen. Im Gegenzug dürfen die unerfahrenen Jurierenden sogar Feedback geben – das zugetraut zu bekommen ist noch viel cooler als eine geschlossene Runde zu chairen.

Zeit

Wie ich in der Einleitung erwähnt habe, sparen geschlossene Runden Zeit, einfach weil kein Feedback gegeben wird. Wenn es stattdessen eine offene Runde gibt, sollten idealerweise 30 Minuten mehr für Debatten eingeplant werden, und die Orga kann erst später mit dem Zurückräumen und Fegen der Räume beginnen.

CAs und Tabmaster bleiben aber ohnehin häufig etwas länger, um alles für die nächste Vorrunde bzw. KO-Runde vorzubereiten. Wenn sich die CAs zeitnah – z.B. nach den 15 Minuten Rechtfertigungsfeedback – treffen, können sie bereits parallel zum Feedback anfangen. Somit verschiebt sich der Übergabezeitpunkt für das Gebäude nur unwesentlich.

Zudem enthält ein Zeitplan immer einen Puffer (schließlich überlebt kein Plan den Kontakt mit den Gästen), daher kann man diesen auch erstmal mit einer offenen Runde füllen. Häufig wird die Orga ihren Zeitpuffer aber aufgrund von Verzögerungen im Tagesablauf dahinschmelzen sehen und die Runde schließen wollen. In diesen Fällen muss ich eine Lanze für den Kompromiss brechen.

Im extremsten Fall findet sowohl die Ergebnisverkündung als auch das Feedback im Flur, beim Essen, oder auf dem Weg zum Social statt und unerfahrene Chairs sind so unvorbereitet, dass ihre erfahrenen Wings einspringen müssen. Alles ist ein bisschen chaotisch und Leute beschweren sich darüber, dass es zwischen Tür und Angel stattfindet. In dem Fall sind die Teilnehmenden darauf hinzuweisen, dass ein perfektes Feedback organisatorisch nicht ermöglicht werden konnte; somit müssen sie mit einer geschlossenen Runde vergleichen. Im Gegensatz zu einer geschlossenen Runde kennen sie das Ergebnis, können es zumindest halbwegs nachvollziehen, und können direkt weitere Fragen stellen. Wer es trotz dieser Erläuterung noch nicht einsieht, sollte nach der Jurierzeit einfach nicht mehr am Raum sein – dann ist es für ihn/sie wie eine geschlossene Runde.

Zwischen „entspanntes Feedback im Debattenraum“ bis „sofort rausgeworfen werden und etwas chaotisch“ gibt es noch viele weitere Abstufungen, z.B. könnte die Zeit für das Rechtfertigungsfeedback streng auf 15 Minuten begrenzt werden und Rückfragen finden auf dem Flur statt. Ich vertraue hier auf die Einschätzung der jeweiligen Orga, den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Da die Teams Nutznießer einer offenen Runde sind, werden sie die Verzögerung von Abendessen und Social nicht all zu negativ auffassen. Anekdotisch habe ich jedenfalls schon mehrfach gehört, dass Leute geschlossene Runden schlecht finden — verteidigt hat sie hingegen noch nie jemand.

Praxiserfahrung

In Aachen glauben wir mindestens seit 2019 nicht an geschlossene Runden. Statt Leute mit der Spannung auf die Breakverkündung zum Social zu bringen, treibt sie bei uns der Hunger dorthin – vorher gibt es nämlich kein Abendessen. Spaß beiseite: Teams, die eine Chance auf den Break haben, beinhalten ohnehin mindestens eine Person, die erfahren genug ist, um das Social wertzuschätzen und ihr Team mitzuschleppen. Aber egal, woran genau es liegt: Unsere Socials sind auch ohne geschlossene Runden immer gut besucht. Es hat der Stimmung bisher auch nicht geschadet, dass weniger Leute über die späte Breakverkündung meckern, weil sie ihr Debattenergebnis noch nicht bekommen haben.

Aufgrund unseres entspannten Zeitplans (3 Debatten am Tag) ist es bei uns natürlich auch etwas leichter möglich, die letzte Runde entspannt als offene Runde zu gestalten. Aber wie im vorherigen Abschnitt erläutert, sollte die Orga versuchen, offene Runden zu ermöglichen und im Zweifelsfall kompromissbereit sein.

Fazit

Durch eine Abkehr von geschlossenen Runden bekommen wir mehr Feedback und weniger – durchaus breakrelevante – Fehler im Tab. Auch Jurierende profitieren, da sie sich nicht mehr darauf vorbereiten müssen, um 22:30 Uhr auf dem Social noch Feedback zu geben. Mit etwas Mut können wir auch weniger erfahrene Jurierende besser fördern, sodass alle Teilnehmenden des Turniers profitieren. Im Gegenzug müssen wir nur manchmal auf dem Flur oder bei einem Stück Pizza das Feedback geben – das ist ein Preis, den ich gerne zahle.

Josef Hoppe debattiert seit April 2019 in Aachen und ist dort seit 2020 im Vorstand. Unter anderem war er Mitglied der Cheforga für die CARLs-Debatten 2022, gewann den Nachwuchsjurierpreis der WDM 2022 und tabbt 2023 die Campus-Debatte Göttingen sowie die Süddeutsche Meisterschaft.

Das Mittwochs-Feature: Mittwochs veröffentlicht die Achte Minute ab 10.00 Uhr oftmals ein Mittwochs-Feature, worin eine Idee, Debatte, Buch oder Person in den Mittelpunkt gestellt wird. Wenn du selbst eine Debatte anstoßen möchtest, melde dich mit deinem Themen-Vorschlag per Mail an team [at] achteminute [dot] de.

jh./jgg.

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4 Kommentare zu “Ein Plädoyer gegen geschlossene Runden”

  1. Matthias (ehemals Münster) sagt:

    Ich bin selbst zu dem Thema sehr unentschlossen und halte insbesondere das „mehr Feedback“ Argument für wirklich wichtig, Aber hier ein paar Gedanken aus CA, Orga und Dino- Perspektive:

    1) Geschlossene Runden als Element der Jurierförderung:
    Geschlossene Runden haben den Vorteil, dass sie „halbes“ Hauptjurieren bieten. Was meine ich damit: Gutes Hauptjurieren besteht für mich aus zwei Elementen: Gutes Leiten der Jurierdiskussion und gutes Feedback. Leider stehen diese Ziele im Konflikt um meine Aufmerksamkeit während der Jurierdiskussion. Wenn ich während der Jurierdiskussion auch über das Feedback nachdenke geht mir eventuell ein wichtiger Beitrag mal durch oder ich realisiere Dinge erst zu langsam. Gerade bei den ersten Malen Hauptjurieren war ich am Ende meist entweder mit meiner Jurierdiskussion zufrieden oder mit meinem Feedback. Mit Übung und Erfahrung wird das dann irgendwann einfacher.

    Viele, gerade junge und noch unbekanntere Jurierende, kommen aus Clubs in denen sie immer alleine jurieren, es also außerhalb von Turnieren selten die Möglichkeit gibt, dieses Szenario zu trainieren. Geschlossene Runden geben mir als CA da die Möglichkeit, junge Jurierende erste Erfahrungen im Leiten von Jurierdiskussionen machen zu lassen, ohne dass sie dabei die ganze Zeit ihr (erstes Turnier-) Feedback im Kopf haben müssen. Das wäre in deiner Alternative anders, da man das dennoch ja am Anfang mitplanen würde und erst später entscheidet.

    2) Geschlossene Runden schaffen mehr Jurierzeit in „relevanten Runden“
    Das hier soll wirklich keine Verteidigung der teilweise sehr langen Jurierungen in den letzten Runden sein. Aber ich glaube, dass gerade die letzten Runden etwas mehr Zeit zum jurieren haben sollten (maximal aber 25-30 Minuten). Nach den Faltungen reden oft Teams gegeneinander die im Tab sehr nah beieinander sind. Hier ist also das Debattenergebnis oft für beide Teams breakrelevant. In BP (insbesondere mit Powerpairing) lässt sich ein ähnliches Argument machen. Mir ist klar, dass in der Gesamtbetrachtung jede Runde gleich viel zählt. Aber das ist nicht die Wahrnehmung. Oft hat man die letzten Runden mehr im Kopf und ich bin dann immer sehr froh, wenn ich als Jurierender das Ergebnis selbst für wirklich richtig halte und nicht denke, dass es mit etwas mehr Jurierzeit auch hätte anders ausgehen können.
    Dazu hilft es auch den Nachwuchsjurierenden aus 1) wenn sie nicht direkt die Jurierdiskussion in 15-20 min schaffen müssen.

    3) 4 Runden am Tag ohne geschlossene Runden ist sehr schwer zu planen
    Gerade anschließend an 2) glaube ich, dass nur offene Runden zu einem viel strikteren Pochen auf den Zeitplan und mehr „abgebrochene“ Jurierdiskussionen möglich sind.

    4) Das Tabproblem ist etwas komplexer:
    Diese Tabfehler enstehen meist, wenn man die RednerInnen in falscher Reihenfolge einträgt. Wahrscheinlich würden ein paar Fälle im Feedback augefangen werden, aber in „meinem Jurierworkflow“ würde das z.B. trozdem passieren, da ich die Ergebnisse von meinem Jurierzettel ablese, auf dem das wahrscheinlich richtig ist. Auf der DDM hätte es eventuell auch keinen Unterschied gemacht, da das Tab da erst nach dem Viertelfinale veröffentlicht wird (Worüber man eigentlich auch mal reden sollte).

    1. Josef (Aachen) sagt:

      Danke für deine ausführliche Antwort!

      Feedback war auch für mich der Hauptgrund, dass ich mir Gedanken darüber gemacht habe.

      zu 1: Stimmt, die Perspektive der unerfahrenen Chairs habe ich nicht richtig durchdacht. Wenn ich darüber nachdenke fallen mir zwar theoretische Fixes ein (vorher entscheiden, erst am Ende drüber nachdenken), aber in der Praxis werden Jurierende so nicht denken.

      zu 2/3: Ja, am Ende bleibt es ein Zeitproblem. Eigentlich hoffe ich, dass wir den Zeitplan einfach um 20-30 Minuten verlängern können, um den notwendigen Freiraum zu schaffen. Ob wir jetzt um 19:00 oder 19:30 fertig werden, macht den Braten auch nicht fett. Auf jeden Fall wird es bei 3 Runden am Tag nicht eng, und auch da gibt es häufig geschlossene Runden.

      Falls das nicht möglich ist oder es anderweitig knapp wird, sollte in meiner Idealwelt sozusagen der Zeitplan mit einer geschlossenen Runde umgesetzt, nur dass die Teams direkt nach der Runde zu ihren Jurierenden gehen können, um sich das Ergebnis und Feedback zu holen. Allerdings hast du wahrscheinlich Recht, dass die Orga eher auf den Zeitplan pocht als diesen Kompromiss einzugehen,

      zu 4: Dass das Problem idR aus der Diskrepanz zwischen Notizen und eingetragenen Werten stammt, ist mir bewusst. Was ich meinte ist folgendes: Im Feedback merken sich die Redenden, welche Punktzahl sie bekommen haben. Wenn sie hinterher das Tab haben, können sie sofort sehen, ob die richtige Punktzahl eingetragen ist. Ich würde auch nach einer offenen Runde aufs Tab gucken, weil ich ja meine Position und die von Bekannten wissen will.

  2. Lennart Lokstein sagt:

    Ich finde den Vorschlag unterstützenswert und liebe die Unterschrift des Fotos.

  3. Marina sagt:

    Es ist mittlerweile immer üblicher im internationalen BP Runde 4 zu schließen um all die Vorteile einer geschlossenen Runde amTag 1 zu haben und Runde 5 zu öffnen, um mehr Feedback zu haben. Geschlossene r4 motiviert meist auch (fast) alle Teams an Tag 2 zu debattieren da man nicht weiß ob man fix raus ist.
    Wir haben beim viv letztes Jahr Runde 3 und 4 Wegen Zeit gründen schließen müssen – wenn man aber flexibler mit dem venue ist – warum nicht…

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