Brüder Grimm-Cup in Marburg: der Break

Datum: 15. Mai 2016
Redakteur:
Kategorie: FDL/DDL, Turniere

Auf dem Brüder Grimm-Cup in Marburg ist der Break verkündet worden. Die folgenden acht Teams ziehen in das Halbfinale ein:

  1. Iserlohn/Münster Feel the Drumpf (Julian Vaterrodt, Christoph Saß), 10 Punkte
  2. Berlin BDU King under your control (Pegah Maham, Alexander Hans), 10 Punkte
  3. Berlin BDU Hug the Flower (Yannick Lilie, Jonas Huggins), 8 Punkte
  4. Jena/Leipzig Savoir Laisser Vivre (Jonathan Scholbach, Pascal Schaefer), 8 Punkte
  5. Hamburg Amor und Psyche (Julian Staudt, Gina Konietzky), 8 Punkte
  6. Jena Drachenbrut (Patrizia Hertlein, Erik Thierolf), 8 Punkte
  7. Tübingen Streitkultur Elite & Skandal (Lennart Lokstein, Konrad Gütschow), 7 Punkte
  8. Göttingen Faul und Träger (Robert Epple, Habakuk Hein), 7 Punkte

Als Juroren schafften den Break Nikos Bosse, Willy Witthaut, Alexander Osterkorn, Moritz Altner, Jannis Limperg, Sabrina Göpel, Gweke Zeuner und Verena Köckritz. Sie werden gemeinsam mit den Chefjuroren Marion Seiche, Tobias Kube und Elin Böttrich die Finalrunden jurieren. Das Halbfinale findet am Samstagmorgen um 10 Uhr statt.

Die zehnten besten Rednerinnen und Redner des Turniers:

1. Christoph Saß, 81,25 Punkte im Durchschnitt
2. Julian Vaterrodt, 80,00
3. Konrad Gütschow, 79,25
4. Pegah Maham, 79,00
4. Alexander Hans, 79,00
6. Jonathan Scholbach, 78,50
7. Yannick Lilie, 78,25
8. Lennart Lokstein, 78,00
9. Robert Epple, 77,75
10. Jakobus Jaspersen, 77,50

Die Themen der Vorrunden im Überblick:

VR1: Dieses Haus bedauert die zunehmende Bedeutung von Drittmitteln für deutsche Hochschulen.

VR2: Dieses Haus glaubt, die EU hätte sich nicht auf das Flüchtlingsabkommen mit der Türkei einlassen sollen.

VR3: Dieses Haus als CSU würde sich in allen Bundesländern zur Bundestagswahl stellen.

VR4: Wir befinden uns im Jahr 1999. Dieses Haus als Deutschland würde sich am Militäreinsatz im Kosovo beteiligen.
Factsheet: In den 1990er Jahren fanden kriegerische Auseinandersetzungen zwischen der kosovarischen Befreiungsarmee (UÇK), welche für die Unabhängigkeit des Kosovo kämpfte, und der serbisch-jugoslawischen Armee sowie den serbischen Ordnungskräften der Bundesrepublik Jugoslawien, deren offizielles Ziel es war, die serbische Minderheit im Kosovo zu schützen, statt. Die kosovarische Zivilbevölkerung wurde dabei Opfer systematischer Überfälle, Vertreibungen und Massenmorde durch serbische Polizisten und Soldaten. Diese Menschenrechtsverletzungen wurden in einer UN-Resolution scharf verurteilt. Mit dem Vertrag von Rambouillet (Frankreich) sollten die innerstaatlichen Kampfhandlungen beendet werden. Slobodan Milošević, Präsident der Bundesrepublik Jugoslawien, unterzeichnete diesen Vertrag nicht. Daraufhin wollte die NATO mit einem Militäreinsatz die serbische Regierung zum Rückzug der Armee aus dem Kosovo zwingen und so weitere serbische Menschenrechtsverletzungen verhindern. Für diesen Einsatz lag kein Mandat des UN-Sicherheitsrates vor. Die rot-grüne Bundesregierung in Deutschland wurde als NATO-Mitglied gebeten, sich an dem militärischen Einsatz zu beteiligen. Für Deutschland wäre dies die erste Beteiligung an einem militärischen Einsatz seit dem Ende des zweiten Weltkrieges. Die Bundeswehr existierte bereits seit 1955 wieder.

Die Achte Minute berichtet live bei Twitter unter dem Hashtag #BGCmr

hug

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1 Kommentare zu “Brüder Grimm-Cup in Marburg: der Break”

  1. Patrizia aus Jena sagt:

    Ich heiße Patrizia und unser Team hieß Jena Drachenbrut in Anlehnung an Wolf Biermann.
    Ich bitte die Redaktion um Änderung. // gemacht, danke für den Hinweis! (hug)

Kommentare sind geschlossen.

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