Heidelberg Debating gewinnt den Streitkultur-Cup in Tübingen

Datum: 11. Dezember 2011
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Kategorie: Themen, Turniere

Das Team Heidelberg Debating A mit Sven Hirschfeld, Daniel Sommer und Franzi Kriegelstein hat das Finale des Streitkultur-Cups 2011 in Tübingen gewonnen und ist damit offizieller Vereinsmeister der Streitkultur. Das Team setzte sich im Finale gegen das Team Streitkultur Pheme aus Tübingen mit Peter Croonenbroeck, Anne Suffel und Jonathan Spanos durch zum Thema „Im Namen des Volkes: Brauchen wir eine Jury von Geschworenen?“. In einer emotionalen Debatte stritten sich die Teams um die Frage, wie viel Rechtsprechung man dem Volk direkt zutrauen kann. Als Freie Redner redeten im Finale Philipp Stiel, Lukas Windhager und Dominic Hildebrand, das Finale wurde juriert von Vanessa Schilling, Tobias Kube, Oliver Hörtensteiner, Sarah Kempf und Leo Vogel. Mario Dießner war Präsident der Finaldebatte. Zum besten Finalredner wählte das Publikum Peter Croonenbroeck, der den traditionellen Kaktus für den Publikumsliebling von Streitkultur-Präsidentin Marie Rulfs überreicht bekam.

Die Sieger des Streitkultur-Cups 2011 (v.l.n.r.): Sven Hirschfeld, Franzi Kriegelstein und Daniel Sommer - die Hütchen sind Teil des Titels. (Foto: Philipp Stiel)

Die Sieger des Streitkultur-Cups 2011 (v.l.n.r.): Sven Hirschfeld, Franzi Kriegelstein und Daniel Sommer - die Hütchen sind Teil des Titels. (Foto: Philipp Stiel)

Außerdem wurde im Finale der beste Nachwuchsredner mit dem Förderpreis Rhetorik des Fördervereins des Rhetorischen Seminars der Universität Tübingen ausgezeichnet. Chancen auf den Förderpreis konnten sich alle Teilnehmer des Streitkultur-Cups ausrechnen, die erst seit dieser Debattiersaison in einem universitären Debattierclub debattieren. Insgesamt hatten damit über 30 Teilnehmer des Streitkultur-Cups Aussicht auf den Preis.

Der nach den Vorrunden des Streitkultur-Cups im Tab am besten platzierte Nachwuchsredner war Carsten Schmidt von der Streitkultur Tübingen. Er bekommt den mit 80 Euro dotierten Förderpreis Rhetorik. Als zweitplatzierte wurde Lusiane Kollmann vom Debattierclub aus Marburg ausgezeichnet. Sie erhält einen Buchgutschein im Wert von 40 Euro. Über den Förderpreis entscheiden über das Einzelrednertab praktisch alle Juroren und Jurorinnen des Streitkultur-Cups.

Die Themen des Streitkultur-Cups im Überblick:

  • Vorrunde 1: Schein oder Sein – Sollen Retouchierte Bilder in der Werbung verboten werden?
  • Vorrunde 2: Sollten Staaten, die andere Staaten in Krisensituationen finanziell unterstützen, Mitspracherecht in deren Landespolitik erhalten?
  • Vorrunde 3: Soll das Ehegattensplitting abgeschafft werden?
  • Finale: Im Namen des Volkes: Brauchen wir eine Jury von Geschworenen?

Der renommierte Streitkultur-Cup war auch heuer wieder Teil der Freien Debattierliga (FDL). Wie es auf dem FDL-Blog heißt, darf der Heidelberg Debating Club nun mit der Tabellenführung rechnen und vertreibt damit den Debattierclub Johannes Gutenberg (DCJG), den Sieger des Gutenberg-Cups 2011, von der Tabellenspitze. Übrigens: Im vergangenen Jahr standen sich beim Streitkultur-Cup zwei Mainzer Teams gegenüber, gewonnen haben schließlich Marc Lenzke, Marcus Ewald und Isabelle Loewe (DC Bonn) für den DCJG.

pst / apf

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