Hamburg gewinnt den Gutenberg-Cup

Datum: 14. November 2016
Redakteur:
Kategorie: Turniere
©Leonardo Martinez

Das Hamburger Siegerteam – ©Leonardo Martinez

Das Team Hamburg Herz und Vorstand (Leonardo Martinez, Nicolas Garz, Sibylla Jenner) hat die diesjährige Ausgabe des Mainzer Gutenberg-Cups gewonnen. Im Finale des Spaßturniers konnten sich die Mitglieder des Debattierclub Hamburg als Regierung gegen die Opposition Die Popolisten – Argumente mit Tiefgang (Marcel Sauerbier, Robert Epple, Alexander Labinsky) zum Thema „Sollte Hillary Clinton sich, unabhängig von romantischen Gefühlen, öffentlichkeitswirksam eine sexuelle Begegnung mit einem willigen Praktikanten suchen?“ durchsetzen. Das Finale wurde von den Fraktionsfreien Rednern Christian Strunck, Julian Vaterrodt und Florian Lehmann komplettiert. Zum besten Finalredner wurde Robert Epple durch Publikumsentscheid gekürt. Die Finaljury bestand aus den beiden Chefjuroren Elin Böttrich (Hauptjurorin) und Peter Giertzuch, sowie Alexander Hiller, Jule Biefeld, Willy Witthaut und Roman Korecky (Präsident).

Die Top 10 Redner:
1. Robert Epple (149,00)
2. Nicolas Garz (148,00)
2. Christian Strunck (148,00)
4. Julian Vaterrodt (147,83)
5. Alexander Labinsky (146,66)
6. Nikos Bosse (145,33)
6. Florian Lehmann (145,33)
8. Janek Elkmann (144,00)
8. Mark Etzel (144,00)
10. Thore Wojke (142,66)

 

Die Themen im Überblick:

VR1: Sollte die*der nächste Bundespräsident*in durch das Format „Das Dschungelcamp“ bestimmt werden?

VR2: Sollten die Italiener die Religion des „Fliegenden Spaghetti Monsters“ zur Staatsreligion erklären?

Infotext: Das Fliegende Spaghetti Monster ist eine 2005 gegründete Religion. Zentrale Glaubensinhalte lauten: Die Welt wurde vom nicht-nachweisbaren Fliegenden Spaghetti Monster erschaffen; Hinweise auf Evolution wurden bewusst gestreut, um die Menschen zu verwirren; Gravitation existiert nicht, alles wird vom Nudelmonster zu Boden gedrückt; Piraten sind die ersten Jünger des Monsters gewesen; der globale Klimawandel geht auf den Rückgang von Piraten zurück. Das Nudelmonster fordert von den Menschen, seine Existenz nicht als Mittel zur Unterdrückung o.Ä. zu nutzen, niemanden zu diskriminieren und Geld statt für Tempel lieber für Arme, Kranke oder Kabelfernsehen auszugeben. In einigen Ländern wurde die FSM-Religion bereits als solche anerkannt.

VR3: Sollte das Konzept von „gut und böse“ durch „witzig und nicht-witzig“ ersetzt werden?

F: Es ist 2017 und angenommen Hillary Clinton ist Präsidentin der USA geworden (fiktional, duh!).

Sollte Hillary Clinton sich, unabhängig von romantischen Gefühlen, öffentlichkeitswirksam eine sexuelle Begegnung mit einem willigen Praktikanten suchen?

 

jm./lok.

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