Beiträge zum Stichwort ‘ Mittwochs-Feature ’

Jurierqualität sichern: Willy Witthaut über die digitale Eichdebatte der ZEIT DEBATTE Heidelberg

Jurierqualität sichern: Willy Witthaut über die digitale Eichdebatte der ZEIT DEBATTE HeidelbergAuf der ZEIT DEBATTE Heidelberg wurden einige Maßnahmen zur Sicherung der Jurierqualität umgesetzt. Ich möchte im Folgenden kurz vorstellen, welche Maßnahmen wir, die Chefjuroren des Turniers, ergriffen haben, um die Chefjuror*innen der kommenden Turniere dazu anzuregen ähnliches zu tun und unsere Ideen weiterzuentwickeln. Was ist und soll die Eichdebatte? Als ich mit dem Debattieren anfing, gab es regelmäßig auf Turnieren im Format der Offenen Parlamentarischen Debatte (OPD) eine Eichdebatte. Mit der Einführung des Mainzer Systems, welches auf OPD-Turnieren vier bzw. fünf Vorrunden erlaubt, wurde ein anderes Problem gelöst: Mehr Runden versprachen ein gerechteres Ergebnis, da der Break damit weniger von einzelnen Juror*innen abhing. ...
5. November 2014 | Redakteur: | Kategorie: Jurieren, Mittwochs-Feature, ZEIT DEBATTE | Mit einem Kommentar

Umfassende Förderung des studentischen Debattierens: Jens Henning Fischer im Gespräch über die DDG

Umfassende Förderung des studentischen Debattierens: Jens Henning Fischer im Gespräch über die DDGAm vergangenen Wochenende wählte die Mitgliederversammlung der Deutschen Debattiergesellschaft e.V. (DDG) einen neuen Vorstand. An der Spitze des Vereins stehen im kommenden Jahr Jens Henning Fischer, Lukas Haffert, Philipp Stiel und Thore Wojke. Die MV und der neue Vorstand haben eine Neu-Ausrichtung der DDG sowie Strategien und Ideen für das kommende Jahr beschlossen. Wir haben mit Jens Henning Fischer, dem frisch gewählten DDG-Präsidenten, gesprochen. Achte Minute: Was sind eure Ziele für das kommende Jahr? Jens Henning Fischer: Die DDG hat seit ihrer Gründung den Namenszusatz “Alumni und Förderer des Debattierens”. Alumni-Aktivitäten wie der Masters' Cup funktionieren bereits gut, für das kommende Jahr ...
1. Oktober 2014 | Redakteur: | Kategorie: DDG, Mittwochs-Feature | mit 2 Kommentaren

Swordfights and Republican Values – the French Speaking Debate World Championship

Swordfights and Republican Values - the French Speaking Debate World ChampionshipThe German Peer Klüßendorf, who has been debating for Lund University for the last two years and won the European Championship 2013, went to the second French World Debating Championship in Paris. In this week’s Mittwochs-Feature, he summarises his experiences and writes about different debating formats, French humour, and a Grand Final judging panel that refused to announce the winner before an encore with reversed roles. A suavely suited up young man walks on stage. With his loud voice he fills the historic auditorium easily. He raises a sword. 30 seconds later, he is sitting on the President's chair, still speaking, ...
30. Juli 2014 | Redakteur: | Kategorie: International, Mittwochs-Feature, Turniere | Kommentare deaktiviert für Swordfights and Republican Values – the French Speaking Debate World Championship

Trans debaters ought to be welcomed, not only tolerated: Crash Wigley argues in favour of pronoun introductions

Trans debaters ought to be welcomed, not only tolerated: Crash Wigley argues in favour of pronoun introductionsHaving been openly trans for a while, at the beginning of this year I abandoned my old name and started dressing more unambiguously femininely. When I went to debating competitions it was obvious that there were some practical things that needed to do be done to make debating an enjoyable experience for transgender people. In particular, I argued that the debating circuit should implement pronoun introductions at the start of debates. Since then I’ve been really pleased with the UK debating circuit’s openness to pronoun introductions, and numerous competitions have used them successfully. For reference, I use the words trans and ...
23. Juli 2014 | Redakteur: | Kategorie: International, Mittwochs-Feature | Kommentare deaktiviert für Trans debaters ought to be welcomed, not only tolerated: Crash Wigley argues in favour of pronoun introductions

Schafft die „n-1-Regel“ für Juroren ab! – Ein Kommentar von Tobias Kube

Schafft die „n-1-Regel" für Juroren ab! - Ein Kommentar von Tobias KubeWie auf der Achten Minute bereits häufig diskutiert wurde, ist ein gutes Jurorenfeld eine wesentliche Voraussetzung für ein gelungenes Turnier. Hierbei ist neben der Qualität auch die Quantität an Juroren von entscheidender Bedeutung. Um ausreichend viele Juroren zu gewinnen, wird Ausrichtern als Faustregel für Turniere im Format British Parliamentary Style (BPS) die sogenannte n-1-Regel ans Herz gelegt. Dabei steht n für die Anzahl der gestellten Teams, sodass man nach dieser Regel einen Juror weniger schicken muss, als man Teams antreten lässt, etwa zwei Juroren bei drei teilnehmenden Teams. Das soll sicherstellen, dass genügend Juroren an dem Turnier teilnehmen. Meines Erachtens ...
9. April 2014 | Redakteur: | Kategorie: Jurieren, Mittwochs-Feature | mit 37 Kommentaren

Sandburgen- und Relativitätstheorie im British Parliamentary Debating

Sandburgen- und Relativitätstheorie im British Parliamentary DebatingManchmal hört man Sätze wie "Bei denen stand am Ende einfach mehr" als Begründung für den Sieg eines Teams über ein anderes. Ist das eine legitime Begründung? Nein. Das Problem dabei: Hinter diesem Satz kann leicht ein falscher relativer Maßstab der Entscheidung stecken. Zu oft wird BP-Debating mit kriegerischem Sandburgenbauen verglichen: Die Teams versuchen, möglichst gewaltig zu bauen und möglichst viel vom gegnerischen Bauwerk zu zerstören. Wer am Ende die größte Burg hat, gewinnt. Dass man so nicht jurieren sollte, zeigt folgendes Beispiel[1]: 1. Regierung: Arbeitet solide, baut eine ganz hübsche Burg. 1. Opposition: Wartet mit unfassbar starken Argumenten auf und lässt von der ersten ...
31. Juli 2013 | Redakteur: | Kategorie: Jurieren, Mittwochs-Feature | mit 4 Kommentaren

Langsam nervt‘s – richtig so!

Langsam nervt‘s – richtig so!Am 29. Mai 2013 demonstrierten Josephine Witt und zwei französische FEMEN-Mitstreiterinnen mit entblößtem Oberkörper vor dem Justizpalast in Tunis gegen die Inhaftierung von Amina Sboui. Die drei Demonstrantinnen wurden verhaftet und zuerst zu einer Gefängnisstrafe von über vier Monaten verurteilt. Nach einem Monat Gefängnisaufenthalt wurde die Strafe im Berufungsverfahren zur Bewährung ausgesetzt. Die Aktion der FEMEN-Mitglieder scheint die proklamierten Ziele verfehlt zu haben: Amina Sboui sitzt weiter im Gefängnis und die beabsichtigte Öffentlichkeit für ihr Schicksal ist mit der Rückkehr von Josephine und den beiden anderen auch wieder verschwunden. Statt einer größeren Sensibilisierung über die Benachteiligung von Frauen entstand in ...
24. Juli 2013 | Redakteur: | Kategorie: Mittwochs-Feature | Kommentare deaktiviert für Langsam nervt‘s – richtig so!

Über die Relevanz und die Jurierung von Zwischenfragen/ POIs in BPS

Während in OPD die Qualität und – in gefühlt deutlich geringerem Ausmaß – auch die Quantität von Zwischenfragen explizit in der Jurierung berücksichtigt wird (was man gut oder schlecht finden mag), gibt es in BPS eine solche explizite Bewertung nicht. Dementsprechend gibt es unter Juroren teils recht große Diskrepanzen bezüglich des Stellenwertes, den Zwischenfragen bzw. points of information (POIs) in der BPS-Jurierung haben sollten. Weil POIs jedoch auch (oder vielleicht sogar gerade) in BPS ein sehr wichtiges strategisches Mittel sind, widmet sich dieser Artikel der Frage, wie POIs in BPS möglichst einheitlich bewertet werden können. Zur Relevanz [caption id="attachment_14543" align="alignright" width="324"] Ordentlich ...
17. Juli 2013 | Redakteur: | Kategorie: Jurieren, Mittwochs-Feature | mit 12 Kommentaren

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