ZEIT DEBATTE Leipzig: Der Break ins Halbfinale

Datum: 8. Mai 2016
Redakteur:
Kategorie: Turniere, ZEIT DEBATTE

Nach fünf Vorrunden konnten sich in den vergangenen zwei Tagen folgende Teams für die K.O.-Runden qualifizieren:

Logo Streitpunkt Leipzig (c) Streitpunkt Leipzig

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  1. Hamburg Amor und Psyche (Julian Staudt, Gina Konietzky)
  2. Münster Sprech und Schwafel (Marc-André Schulz, Marcel Jühling)
  3. Potsdam Das wilde Bergbickel (Anne Berg, Fabian Bickel)
  4. Marburg Schneeweißchen (Anne Suffel, Sabrina Göpel)
  5. BDU A (Alexander Hans, Tobias Münch)
  6. Münster Martini (Tine Heni, Christoph Saß)
  7. Heidelberg Rennehardt (Benedikt Rennekamp, Martin Reinhardt)
  8. Göttingen Linksträger (Robert Epple, Nikos Bosse)

Neben den Chefjuroren Mark Etzel, Pascal Schaefer und Nicolas Friebe breaken die Juroren Alexander Hiller, Jule Biefeld, Alexander Labinsky, Jannis Limperg, Marion Seiche, Andrea Gau, Lennart Lokstein, Dessislava Kirova, Jonathan Scholbach, Tanja Hille, Yannick Lilie, Christof Kebschull und Sven Moritz Hein ins Halfinale.

Die zehn besten Redner des Tabs:

Julian Staudt, 399 Punkte

Gina Konietzky, 396 Punkte

Alexander Hans, 396 Punkte

Christoph Saß, 391 Punkte

Marc-André Schulz, 390 Punkte

Jakobus Jaspersen, 389 Punkte

Julius Steen, 389 Punkte

Benedikt Rennekamp, 388 Punkte

Peter Giertzuch, 387 Punkte

Robert Pietsch, 387 Punkte

Marcel Jühling, 386 Punkte

Anne Suffel, 386 Punkte

Martin Reinhardt, 386 Punkte

Philipp Holzhey, 386 Punkte

Konrad Gütschow, 386 Punkte

Philipp R. Müller, 386 Punkte

Die Themen im Überblick

VR1(Infoslide: Schand- oder Ehrenstrafen sind Strafen, bei denen die Demütigung oder Bloßstellung der Verurteilten eine zentrale Rolle spielt.)
DHW Ehrenstrafen als Strafmaßnahme einführen.

VR2: DH bedauert den hohen Stellenwert von Liebe in westlich geprägten Kulturen.

VR3: (Infoslide: Staatskapitalismus ist ein ökonomisches Model, in dem Firmen in Privatbesitz im freien Wettbewerb um Kunden stehen. Trotzdem interveniert der Staat oft in ausgewählten Firmen durch Investitionen, Einfluss auf Managemententscheidungen und andere Maßnahmen meist mit dem Ziel die Wirtschaft zu stabilisieren. Bekannte staatskapitalistische Nationen sind z. Bsp. Singapur, China und Russland. Im Staatskapitalismus herrscht die Ansicht vor, dass der Staat besser als der Markt in privatwirtschaftlichen Angelegenheiten entscheidet!)
DH zieht den Staatskapitalismus dem liberalen Kapitalismus vor.

VR4: (Infoslide: Der Antarktisvertrag ist eine im Jahr 1961 in Kraft getretene internationale Übereinkunft. In Ihr einigten sich alle Staaten, die Ansprüche oder Anspruchsvorbehalte in der Antarktis haben, ihre Gebietsansprüche ruhen zu lassen und auf die wirtschaftliche Ausbeutung oder militärische Nutzung der Region zu verzichten. Stattdessen lädt der Vertrag alle Staaten der Welt ein, sich an der wissenschaftlichen Erforschung der Antarktis zu beteiligen.Der politische Status der Arktis ist hingegen bislang ungeklärt. Derzeit versuchen die fünf Anrainerstaaten des Nordpolarmeers mit Gebiet nördlich des Polarkreises, Norwegen, Dänemark, Russland, USA und Kanada, territoriale Ansprüche zu erheben. Auf Basis hierfür gilt das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen von 1982. Es ermöglicht Staaten, eine Ausweitung ihrer Kontrolle auf den Kontinentalschelf und somit den Meeresboden und die Rohstoffquellen unterhalb des Bodens zu beantragen. Russland stellte kürzlich eine Militärbasis für 150 Soldaten in der Arktis fertig und hatte bereits 2007 eine Flagge auf dem Meeresgrund unter dem Nordpol platziert.)
DH als die USA würde die Arktis militärisch besetzen um einen umfassenden Arktisvertrag analog zum Antarktisvertrag zu erzwingen.

VR5: DH als Gott bereut die Erschaffung der Menschheit.

Von der ZEIT DEBATTE Leipzig berichtet Saskia Höfer weiterhin für die Achte Minute. Getwittert wird unter #ZDL.

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