Gemeinsames Team aus Tübingen und Hamburg gewinnt Campus-Debatte Nürnberg

Datum: 9. Juli 2022
Redakteur:
Kategorie: Campus-Debatten, Turniere

Sven Jentzsch von der Streitkultur e.V. aus Tübingen und Christopher Gack vom Debattierclub Hamburg e.V. konnten auf der Campus-Debatte Nürnberg 2022 vom 01.-03.07. das Finale für sich entscheiden.

Sven Jentzsch (l.) und Christopher Gack (r.) sind die Sieger der Campus-Debatte Nürnberg 2022. – Foto: Debattierclub FAU e.V.

Im Finale setzten sich die beiden aus der Position der Eröffnenden Opposition zum Thema „Dieses Haus bedauert das Konzept der bedingungslosen Liebe.“ durch. Ebenfalls im Finale standen ein Team der Streitkultur e.V. (Tübingen, Viet Hoang / Konrad Gütschow) als Eröffnende Regierung, ein Team der Rederei e.V. (Heidelberg, Tim Reitze / Jakobus Jaspersen) als Schließende Regierung sowie ein weiteres aus mehreren Clubs besetztes Team (Jola Schmidt, Debattierclub Hansenberg / Johannes Meiborg, Münster) als Schließende Opposition. Das Finale jurierten Jonas Reichert (Hauptjuror), Braedon Lehman, Josef Hoppe, Miriana Muntean und Samuel Gall.

Den Preis für die beste Finalrede verlieh die Ehrenjury des Finales, bestehend aus Prof. Dr. Karl Wilbers, Friederike Engel, Benjamin Stern und Lennart Lokstein an Sven Jentzsch.

Die Preise für ausgezeichnete Jurierleistungen erhielten Btissam Boulakhrif, Luise Häder und Justus Raimann. Den Nachwuchsjurierpreis erhielt Markus Baldermann. Zusätzlich wurde eine Auszeichnung für die beste Rednerin in der Kategorie Deutsch als Fremdsprache verliehen. Diese erhielt auf Grundlage des Einzelrednertabs Anna Filiptseva.

Die sportliche Leitung des Turniers übernahmen als Chefjury Braedon Lehman, Miriana Muntean und Samuel Gall. Das Tabteam bestand aus Julius Klikar und Jannis Limperg. Die Hauptorganisation des Turniers erfolgte durch Jan-Gunther Gosselke, Michael Ruppert, Marcell Resch und Fritz Bewersdorf vom Debattierclub FAU e.V. .

 

Den Halbfinalbreak schafften nach 5 Vorrunden:

  1. Old men yell at Anglizismen (Tübingen/Hamburg, Sven Jentzsch / Christopher Gack) – 13 Teampunkte, 807 Rednerpunkte
  2. Für immer Spanferkel (Heidelberg (Rederei e.V.), Tim Reitze / Jakobus Jaspersen) – 13 TP, 805 RP
  3. St. Gallen – eisern zu zweit (Tübingen / St. Gallen, Sabine Wilke / Jonas Frey) – 11 TP, 779 RP
  4. DCH B&P (Rederei (Debating Club Heidelberg e.V.), Benedikt Rennekamp / Pascal Beleiu) – 10 TP, 782 RP
  5. Robodinos in Ritterrüstung (Heidelberg (Rederei e.V.), Sibylla M. J. / Julius Steen) – 10 TP, 775 RP
  6. the value of Chris G. (Münster, Matthias Gansen / Christoph Tovar) – 10 TP, 696 RP
  7. Etwas endet, etwas beginnt (Debattierclub Hansenberg / Münster, Jola Schmidt / Johannes Meiborg) – 9 TP, 778 RP
  8. SK KoViet-19 (Tübingen, Viet Hoang / Konrad Gütschow) – 9 TP, 767 RP

 

Als Juror:innen breakten:

Alena Haub, Braedon Lehman, Btissam Boulakhrif, Jan Ehlert, Jonas Reichert, Josef Hoppe, Justus Raimann, Lennart Lokstein, Leo Volkhardt, Luise Häder, Lukas H., Markus Baldermann, Milena Hövelmeyer, Miriana Muntean und Samuel Gall.

 

Die Top 10 Redner:innen der Vorrunden waren:

1. Jakobus Jaspersen – 406 Rednerpunkte / 81,2 Durchschnittliche Punkte pro Rede

2. Sven Jentzsch – 405 / 81,0

3. Christopher Gack – 402 / 80,4

4. Tim Reitze – 399 / 79,8

5. Benedikt Rennekamp – 392 / 78,8

6. Georg Maxton, Johannes Meiborg, Julius Steen, Sabine Wilke – 390 / 78,0

10. Matthias Gansen, Jonas Frey – 389 / 77,8

 

Die Themen des Turniers lauteten:

R1: Dieses Haus zieht ein bequemes, langweiliges Leben mit geringer Varianz einem aufregenden Leben vor, das eine viel höhere Varianz in Bezug auf Stimmung und Wohlbefinden aufweist.

R2: Dieses Haus glaubt, dass AI ein größeres Risiko für die Menschheit darstellt als der Klimawandel

R3: Dieses Haus glaubt, dass internationale Entwicklungsinstitutionen (z.B. die Weltbank) keine Projekte zur Förderung natürlicher Ressourcen in korrupten Staaten finanzieren sollten.

R4: Information: Lakshmi ist die Göttin des Reichtums, des Glücks, der Macht, des Luxus, der Schönheit, der Fruchtbarkeit und der Glückseligkeit. Sie verspricht materielle Erfüllung und Zufriedenheit. Sie wird als ruhelos, launisch und doch mütterlich beschrieben. Kali ist die hinduistische Göttin des Todes, der Zeit und des Jüngsten Gerichts und wird oft mit Sexualität und Gewalt in Verbindung gebracht. Sie ist berühmt dafür Dämonen zu besiegen und zu töten, wo es anderen Göttern nicht gelingt.

Dieses Haus glaubt, dass die indische Frauenbewegung Lakshmi anstelle von Kali als Symbol der Bewegung übernehmen sollte..

R5: Dieses Haus als EU würde russische Gas- & Ölimporte verbieten.

Halbfinals: Dieses Haus würde es Firmen erlauben die Rechte zu ökonomisch scheiternden Städten zu kaufen.

Finale: Dieses Haus bedauert bereut das Konzept der bedingungslosen Liebe.

lok.

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