Tübingen, Münster und Hamburg triumphieren bei Regionalmeisterschaften

Datum: 28. April 2022
Redakteur:
Kategorie: Campus-Debatten, Turniere

Die Regionalmeisterschaften 2022 sind vorbei! In Heidelberg, Marburg und Potsdam setzten sich dieses Jahr jeweils die Streitkultur Tübingen, Münster und Hamburg durch.

Regio Marburg

Die Sieger der Regio Marburg 2022: Paul Schmitz und Lukas H. – © Mona Mezhoud / Brüder Grimm Debattierclub Marburg e.V.

Im Finale der Regionalmeisterschaft Marburg 2022 konnte sich das Münsteraner Team Münster Io (Lukas H., Paul Schmitz) in der Eröffnenden Opposition gegen die Eröffnende Regierung Beasts of Burden (Sven Bake, Rebecca Hainich) aus Würzburg, die Schließende Regierung Supermarktbrotverbot (Dennis Güldenmeister, Christian K.) aus Aachen und die Schließende Opposition Hansenburger (Florian Fabricius, Ben Michel) vom Hansenberg durchsetzen. Das Thema der Finaldebatte lautete „DH bevorzugt eine Welt ohne Atomwaffen.“, juriert wurde sie von Anne Wessig (Hauptjurorin), Marius Hobbhahn, Tim Koglin und Viet Hoang Nguyen.

Den Preis für die beste Finalrede erhielt Ben Michel. Für besondere Jurierleistungen während des Turniers wurden Marion Seiche, Matthias G., Viet Hoang Nguyen und Josef Hoppe (Nachwuchspreis) ausgezeichnet.

Teambreak:
1. Zerstörer & Kaninchenbaby (Jonas Frey, Kai Kortus12 P.
2. Volksfront von Mainz (Alena Haub, Isabel Kurth) – 11 P.
3. Münster Io (Paul Schmitz, Lukas H.) – 10 P.
4. Beasts of Burden (Sven Bake, Rebecca Hainich) – 8 P.
5. One and a half Hansenberger (Jola Schmidt, Felix-Maximilian Wenzel) – 7 P.
6. Supermarktbrotverbot (Dennis Güldenmeister, Christian K.) – 7 P.
7. Recht & Moral (Magnus Kliebisch, Annika Lintz) – 7 P.
8. Hansenburger (Florian Fabricius, Ben Michel) – 6 P.

JurorInnenbreak:
Anne Wessig (CA), Jana Bielefeld (CA), Josef Hoppe, Marion Seiche, Marius Hobbhahn (CA), Matthias G., Nick Klebaner, Patrick Barthel, Tim Koglin und Viet Hoang Nguyen.

RednerInnen Top 10 (Punkte im Durchschnitt):
1. Jonas Frey – 80,75 P.
2. Kai Kortus – 80,25 P.
3. Alena Haub – 79,25 P.
4. Isabel Kurth – 77,50 P.
5. Paul Schmitz – 77,25 P.
6. Lukas H. – 76,75 P.
7. Annika Lintz – 75,50 P.
7. Jola Schmidt – 75,50 P.
7. Inga Peters – 75,50 P.
10. Sven Bake – 75,25 P.

In Halbfinale 1, juriert von Jana Bielefeld (Hauptjurorin), Viet Hoang Nguyen und Josef Hoppe trafen sich Hansenburger (Eröffnende Regierung), Beasts of Burden (Eröffnende Opposition), One and a half Hansenberger (Schließende Regierung) und Zerstörer & Kaninchenbaby (Schließende Opposition).

Halbfinale 2, juriert von Marius Hobbhahn (Hauptjuror), Anne Wessig und Patrick Barthel, bestand aus Münster Io (Eröffnende Regierung), Supermarktbrotverbot (Eröffnende Opposition), Recht & Moral (Schließende Regierung) und Volksfront von Mainz (Schließende Opposition).

Das Turnier wurde veranstaltet durch den Brüder Grimm Debattierclub Marburg e.V., die Chef-Orga bestand aus Simon Lucas, Helen Brüggmann, Charlotte Eulitz und Johannes Grell. Als Tabmaster fungierte Till Fiedler.

Regio Heidelberg

Im Finale der Regionalmeisterschaft Heidelberg 2022 konnte sich das Tübinger Team SKarminrot (Sven Jentzsch, Jessica Bonn) in der Eröffnenden Regierung gegen die Eröffnende Opposition Redereineprisesalz (Inga Kristina Kerber, Arvid Baier) aus Heidelberg, die Schließende Regierung Streitkultur Rousseau’sches Roulette (Justus Raimann, Brian Ortmann) aus Tübingen und die Schließende Opposition Consider us Comet, cuz we came to eradicate dinos (Mira Eberdorfer, Victor Johannes Bervoets) aus Wien durchsetzen. Das Thema der Finaldebatte lautete „DH begrüßt die Social Media Bewegung Antiwork.“ (mit Infoslide), juriert wurde sie von Jan-Gunther Gosselke (Hauptjuror), Johannes Meiborg, Samuel Gall, Emil Meckel und Ben-Joel Krause.

Den Preis für die beste Finalrede erhielt Jessica Bonn. Für besondere Jurierleistungen während des Turniers wurden Johannes Meiborg, Samuel Gall, Konstantin Krüger und Leo Volkhardt (Nachwuchspreis) ausgezeichnet.

Teambreak:
1. SKarminrot (Sven Jentzsch, Jessica Bonn) 11 P.
2. Wir sind eh ur nett (Marina Kojić, Paula Breyer10 P.
3. Consider us Comet, cuz we came to eradicate dinos (Mira Eberdorfer, Victor Johannes Bervoets) 9 P.
4. Redereineprisesalz (Inga Kristina Kerber, Arvid Baier) – 9 P.
5. Imaginäre Argumente² (Julius Steen, Bjarne Roggenbuck) – 8 P.
6. Streitkultur Rousseau’sches Roulette (Justus Raimann, Brian Ortmann) – 8 P.
7. Extension Apprehension (Fabian Glöckle, Sonja Soko) – 7 P.
8. Two Slytherin here to take down Dumbledinos (Alexandra Mayerweg, Raphael Schieder) – 7 P.

JurorInnenbreak:
Jan-Gunther Gosselke (CA), Luise Häder (CA), Anna Neuber, Konrad Gütschow, Liam Urban, René Geci, Johannes Meiborg, Samuel Gall, Emil Meckel, Konstantin Krüger und Leo Volkhardt und Ben-Joel Krause.

RednerInnen Top 10 (Punkte im Durchschnitt):
1. Sven Jentzsch – 78,75 P.
2. Marina Kojić – 78,25 P.
2. Julius Steen – 78,25 P.
4. Paula Breyer – 77,75 P.
5. Mira Eberdorfer – 77,25 P.
6. Jessica Bonn – 77,00 P.
6. Victor Johannes Bervoets – 77,00 P.
8. Inga Kristina Kerber – 76,75 P.
9. Justus Raimann – 76,50 P.
10. Arvid Baier – 76,25 P.
10. Bjarne Roggenbuck – 76,25 P.
10. Brian Ortmann – 76,25 P.

In Halbfinale 1, juriert von Johanes Meiborg (Hauptjuror), Jan-Gunther Gosselke und Emil Meckel trafen sich Two Slytherin here to take down Dumbledinos (Eröffnende Regierung), Redereineprisesalz (Eröffnende Opposition), Imaginäre Argumente² (Schließende Regierung) und SKarminrot (Schließende Opposition).

Halbfinale 2, juriert von Konstantin Krüger (Hauptjuror), Samuel Gall und Leo Volkhardt, bestand aus Wir sind eh ur nett (Eröffnende Regierung), Consider us Comet, cuz we came to eradicate dinos (Eröffnende Opposition), Streitkultur Rousseau’sches Roulette (Schließende Regierung) und Extension Apprehension (Schließende Opposition).

Das Turnier wurde veranstaltet durch den Debating Club Heidelberg, die Chef-Orga bestand aus Emma Engel, Benedikt Rennekamp und Angelique Herrler. Als Tabmaster fungierte Alexander Karl Postl.

Regio Potsdam

V. l. n. r.: Max Maaß (bester Redner der Regio Potsdam 2022), Chris Gack und Celine Harms (Sieger der Regio Potsdam 2022) – © Wortgefechte Potsdam

Im Finale der Regionalmeisterschaft Potsdam 2022 konnte sich das Hamburger Team Mit Vergnügen (Chris Gack und Celine Harms) aus der Schließenden Opposition gegen die Eröffnende Regierung TNTeam (Tim Schmidtlein und Nico Lachmann) aus Berlin sowie gegen die ebenfalls aus Hamburg stammenden Teams der Eröffnenden Opposition Hanseatenbraten (Janni Schoon und Max Maaß) und der Schließenden Regierung Das ist witzig weil (Georg Maxton und Btissam Boulakhrif) durchsetzen. Das Thema der Finaldebatte lautete „Du bist eine junge Person, die den Klimawandel bekämpfen möchte. Du könntest dich in deiner Freizeit entweder bei Extinction Rebellion (einer radikalen Klima-NGO) oder bei den örtlichen Grünen engagieren. DH (als diese Person) würde sich bei den Grünen engagieren.“, juriert wurde sie von Chiara Throner (Hauptjurorin), Flora Baek und Jun Kinoshita.

Den Preis für die beste Finalrede erhielt Max Maaß. Für besondere Jurierleistungen während des Turniers wurden Ulrike Leder, Chiara Throner, Jun Kinoshita und Christoph Tovar ausgezeichnet.

Teambreak:
1. Das ist witzig weil (Georg Maxton, Btissam Boulakhrif) – 10 P.
2. TnTeam (Nico Lachmann, Tim Schmidtlein) – 9 P.
3. Mit Vergnügen (Chris Gack und Celine Harms) – 8 P.
4. Aalligatoren (Dario, Tobi) – 8 P.
5. Zwei Hanseatenbraten (Janni Schoon, Max Maaß) – 8 P.
6. Die Opposition (Elisabeth Heck, Malte) – 8 P.
7. Berlin Debating Onion – our cases will make you cry (Anna Filiptseva, Agata Konopka) – 6 P.
8. BDU WR (Felix Reischl, Madeleine Batke) – 6 P.

Da BDU WR nicht anwesend und die nachfolgenden Teams Jenas internationale Friedenstruppe (Jiahao Zhang, Eltaj Rajabov) und Jenas internationale Streitmacht (Kenny Gozali, Chotima Meema) verhindert waren, redete in Halbfinale 1 stattdessen Lehm ist vegan (Clara Nicolai, Valentin Döring).

JurorInnenbreak:
Flora Baek (CA), Calyxx Peucker, Jakobus Jaspersen (CA), Jun Kinoshita, Chiara Throner, Christoph Tovar und Jona Grimm.

RednerInnen Top 10 (Punkte im Durchschnitt):
1. Georg Maxton – 78,00 P.
1. Chris Gack – 78,00 P.
3. Btissam Boulakhrif – 77,50 P.
4. Tim Schmidtlein – 77,25 P.
4. Dario – 77,25 P.
6. Nico Lachmann – 77,00 P.
7. Celine Harms – 76,75 P.
8. Janni Schoon – 76,00 P.
8. Max Maaß – 76,00 P.
8. Anna Filiptseva – 76,00 P.

In Halbfinale 1, juriert von Jakobus Jaspersen (Hauptjuror), Jona Grimm und Chiara Throner trafen sich Berlin Debating Onion (Eröffnende Regierung), Mit Vergnügen (Eröffnende Opposition), TNTeam (Schließende Regierung) und Die Opposition (Schließende Opposition).

Halbfinale 2, juriert von Christoph Tovar (Hauptjuror), Jun Kinoshita und Calyxx Peucker, bestand aus Hanseatenbraten (Eröffnende Regierung), Lehm ist vegan (Eröffnende Opposition), Aalligatoren (Schließende Regierung) und Das ist witzig weil (Schließende Opposition).

Das Turnier wurde veranstaltet durch Wortgefechte Potsdam, verantwortlich für die Chef-Orga war Susanna Wirthgen. Als Tabmaster fungierte Oli Timm.

Die Themen der Turniere im Überblick:

Regio Marburg:
R1: Factsheet “Goldene Handschellen” beschreibt eine Strategie um Diktator:innen abzusetzen. Dabei bekommt der/die Diktator:in ein sehr geringes Strafmaß und darf den Großteil seines/ihres illegalen Besitzes behalten (z.B. Villen, Bargeld, Autos, etc.). Im Gegenzug verlässt er/sie das Amt und erlaubt demokratische Wahlen. Das Angebot der Goldenen Handschellen wird meistens von einer Mischung aus Internationalen Institutionen (UN, ICC) und lokalen Oppositionsmitgliedern gestellt.

DH begrüßt “Goldene Handschellen” als Strategie um Diktator:innen abzusetzen.

R2: Factsheet: Der World Hijab Day ist ein jährlich am 1. Februar veranstalteter Aktionstag, der Frauen die Verschleierung Hijab näherbringen soll. Der Aktionstag wurde 2013 von der New Yorker Muslimin Nazma Khan ins Leben gerufen. Sie möchte Frauen dazu einladen den Hijab für einen Tag positiv zu erleben, indem sie z.B. selbst einen Hijab tragen, Vorträge hören, etc.

DH bereut die Unterstützung des World Hijab days durch feministische Organisationen.

R3: DH bevorzugt einen Fokus auf Einzelpersonen statt eines Fokus auf Arbeitsgruppen/Institutionen bei der Zuschreibung von Anerkennung in den Wissenschaften (z.B. durch Preise, wissenschaftliche Geschichtsschreibung)

R4: Factsheet: Es ist das Jahr 1971. Die WHO betrachtet Homosexualität in ihrem Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen (ICD) als Krankheit. In der Bundesrepublik Deutschland legt der sogenannte „Schwulenparagraf“ 175 das Schutzalter für homosexuelle Handlungen unter Männern auf 21 fest (bei heterosexuellen Handlungen liegt dieses Alter bei 14). In einer Umfrage bewerten die Mehrheit der Bundesbürger (53%) Homosexualität als negativ oder sehr negativ. Nach der Veröffentlichung des Skandalfilms Der Film “Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation in der er lebt” des schwulen Filmemachers Rosa von Praunheim kritisiert das angepasste Verhalten der Homosexuellen und löst damit eine Kontroverse in der studentischen Szene zahlreicher deutscher Großstädte aus. Als Reaktion gründen sich erste homosexuelle Gruppierungen, die den Beginn der bundesdeutschen Homosexuellenbewegung darstellen.

Es ist 1971. DHG die dt. Homosexuellenbewegung sollte konservative Werte (z.B. Monogamie, Kernfamilie, geschlechterkonformes Verhalten, Religiösität) bekämpfen, statt mit Homosexualität kompatibel darstellen.

HF: Factsheet: Ein “Supergedächtnis” bezeichnet im Kontext dieser Debatte die Eigenschaft alle erlebten Erfahrungen relativ originalgetreu abrufen zu können. Es ist nicht möglich, Erfahrungen zu vergessen.

DH bevorzugt eine Welt, in der alle Menschen ein “Supergedächtnis” haben.

F: DH bevorzugt eine Welt ohne Atomwaffen.

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Regio Heidelberg:
R1: Factsheet: Unter „Body Positivity“ ist ein Narrativ zu verstehen, nach dem jeder Körper vollständig schön und begehrenswert ist. Alle Menschen sollen ihren Körper dementsprechend lieben, verehren und zeigen. Die „Body Neutrality“ propagiert dagegen ein Verständnis des Körpers als im Verhältnis zu inneren Werten zweitrangig. Liebe gegenüber dem eigenen Aussehen ist nicht notwendig, schlichte Akzeptanz genügt.

DH präferiert eine Welt, in der das Narrativ der „Body Neutrality“ propagiert wird gegenüber einer Welt, in der das Narrativ der „Body Positivity“ propagiert wird.

R2: DHG die EU sollte ein Freihandelsabkommen mit den USA anstreben.

R3: Factsheet: Anonymous ist ein Kollektiv von weltweit agierenden Hacker*innen ohne eine übergeordnete Organisationsstruktur. Ihre Aktionen richten sich gegen verschiedene Akteure wie Regierungen, große Unternehmen (Sony, Visa, Paypal,…), Einrichtungen wie Scientology oder Verschwörungstheoretiker*innen.

DH lehnt nicht-staatliche Hacker*innen-Kollektive wie Anonymous ab.

R4: Factsheet: Traineestellen sind von Unternehmen für den Berufseinstieg angebotene, zeitlich befristete, strukturierte Orientierungsphasen. Die Trainees erhalten ein im Vergleich zum Direkteinstieg geringeres Gehalt, werden dafür aber durch Schulungen und Rotationen im Unternehmen systematisch als vielfältig einsetzbare Nachwuchskraft aufgebaut. Meist ist eine Übernahme durch das Unternehmen vertraglich vorgesehen.

DH bevorzugt eine Welt, in der Unternehmen einen signifikanten Anteil der Stellen für Berufseinsteiger:innen ausschließlich als Traineestellen ausschreiben gegenüber dem Status Quo.

HF: Factsheet: 1991 erklärte die im Nordkaukasus gelegene, islamisch geprägte und bis dahin autonome sozialistische Sowjetrepublik Tschetschenien einseitig ihre Unabhängigkeit von der UdSSR. 1994 scheiterte ein Putschversuch eines pro-russischen Politikers, der dabei gefangen genommen wurde. Ein Befreiungsversuch Russlands scheiterte und führte letztlich zum Einmarsch russischer Truppen in Tschetschenien. Im Februar 1995 wurde die tschetschenische Hauptstadt Grosny eingenommen und im April 1995 der amtierende tschetschenische Präsident durch russische Truppen getötet. Die tschetschenische Regierung führte den Kampf danach ohne den Präsidenten weiter.

Es ist Mai 1995. DHG die USA sollten die separatistische tschetschenische Regierung militärisch unterstützen.

F: Factsheet: „Antiwork“ bezeichnet eine Bewegung mit ca. 1,9 Millionen Anhänger:innen, die sich im Forum „r/antiwork“ der Plattform Reddit entwickelt hat. Teile der Bewegung argumentieren, ein Großteil der heutigen Arbeitsplätze seien unnötig und dienen primär der Aufrechterhaltung kapitalistischer Machtstrukturen. In einer idealen Welt würden sich Arbeiter:innen hingegen selbst organisieren und nur so viel Arbeit wie notwendig leisten. Posts im Forum beschreiben negative Erfahrungen von Angestellten bei der Arbeit wie beispielsweise unfaire Behandlung oder schlechte Arbeitsbedingungen. Ebenso wird von der empfundenen Glückseeligkeit nach eigener Kündigung berichtet. Darüber hinaus haben Mitglieder Aktionen wie den Boykott von Black Friday oder den koordinierten Versand von Fakebewerbungen an Kellogg’s, als dieses mit der Ersetzung von Streikenden drohte, organisiert.

DH begrüßt die Social Media Bewegung Antiwork.

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Regio Potsdam:
R1: Factsheet: Von heute auf morgen erscheint Zauberei in unserer Welt. Etwa 1% der Bevölkerung sind zaubereibegabt. Diese Begabung ist erblich. Zauberei ermöglicht den Praktizierenden viele fantastische Fähigkeiten, wie Unsichtbarkeit, Teleportation, Transmutation, Heilung, geistige Beherrschung anderer, Telekinese, etc. Jeder Zaubernde kann nur begrenzt viel zaubern am Tag. Alle Zaubersprüche sind zeitlich und in ihrem Wirkungsgrad beschränkt. Ein Zaubernder kann beispielsweise nicht einen LKW hochheben, sich auf den Mars teleportieren oder ein Atom spalten.

DHG, unsere Welt würde durch das Erscheinen der Zauberei besser werden.

R2: Factsheet: K-Pop bezeichnet ein koreanischsprachiges Musikgenre. Dieses wird zum Großteil von einigen wenigen Agenturen beherrscht, die Kinder und Jugendliche unter Vertrag nehmen und diese zu ‚Idols‘ ausbilden. Als solche sollen sie einen möglichst makellosen Eindruck erwecken. Die Ausbildung ist entsprechend umfangreich und fordernd.

DHG, dass die wachsende Popularität von K-Pop der ostasiatischen Community mehr schadet als nützt.

R3: Factsheet: Die F.I.R.E.-Bewegung (Financial Independence, Retire Early) ist eine Lifestyle-Bewegung, die das Ziel formuliert, sich möglichst früh zur Ruhe zu setzen. Zu diesem Zweck soll man früh viel Geld sparen und anlegen, indem man viel verdient und wenig ausgibt.

DH begrüßt die F.I.R.E.-Bewegung.

R4: DHG, die LGBTQIA+ Bewegung sollte in ihrem Aktivismus in der westlichen Welt den Fokus eher auf die Reinterpretation von Christentum und Islam legen als auf die Ablehnung dieser.

HF: DH würde in Deutschland Einkommenssteuern differenzieren nach der gesellschaftlichen Nützlichkeit einer Berufsgruppe.

F: Du bist eine junge Person, die den Klimawandel bekämpfen möchte. Du könntest dich in deiner Freizeit entweder bei Extinction Rebellion (einer radikalen Klima-NGO) oder bei den örtlichen Grünen engagieren. DH (als diese Person) würde sich bei den Grünen engagieren.

jgg.

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